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Bericht Christian Häupler

Waldenburg, 20.07.2008
Christian Häupler – als Vierter ins Ziel, als Achter in den Listen

20078020klAls Läufer konnte es ihn nicht passieren, beim Triathlon ist es möglich: Bei seinem ersten Ausflug ins neue Metier musste Christian Häupler (TSV Ansbach) gleich die Erfahrung machen, das ein Triathlon nach dem Zieleinlauf noch nicht entschieden ist.
500m Schwimmen, 20 km auf dem Rad und zum Abschluss noch ein 5-km-Lauf standen auf dem Programm des 19. Waldenburger Triathlons. Der Abschnitt im nassem Element bildete für den passionierten Läufer und Radfahrer eine völlig neue Herausforderung. „Zweimal bekam ich eine übergezogen“. Als Dreizigster des 200-köpfigen Feldes verließ er den idyllischen Neumühlsee, um auf dem Rad die Aufholjagd zu beginnen. Der Anfang fiel schwer, zumal gleich ein knackiger Anstieg zu meistern war. Auf der anspruchsvollen Strecke fand er aber nie den richtigen Tritt, was aber nichts daran änderte, dass nur fünf Radler schneller waren als Häupler. Ein vor einer scharfen Kurve abgebrochener Überholversuch wurde ihm aber zum Verhängnis. „Ich blieb also zunächst hinter dem Vordermann , um nach der Kurve zu überholen, dies wurde von einem Kampfrichter aber gleich als Windschattenfahren ausgelegt.“ So bekam Häupler eine Strafminute ausgebrummt. Zunächst konnte ihm auf der abschließenden Laufstrecke keiner mehr bremsen. Mit der schnellsten Laufzeit.aller Starter kämpfte Häupler sich auf Rang vier vor und die vermeindliche Entscheidung um den Altersklassensieg fiel auch erst auf der Stadionrunde, als Häupler seinen unwiderstehlichen Endspurt anzog. 1:02:38 Std. war er unterwegs, doch die Strafminute kostete ihm vier Plätze und auch den Sieg in der Altersklasse. Rang 8 und der 2. Platz in der Hauptklasse standen am Ende zu Buche. Nach der Freude über die gelungene Premiere kam so die Enttäuschung über die Entscheidung am „grünen Tisch“.
Zwei weitere Ansbacher waren unterwegs. Udo Vogt, ebenfalls vom TSV Ansbach, konnte in 1:20:04 Std.als 106. des Gesamteinlaufes die Altersklasse M55 für sich entscheiden, er glänzte vor allen auf der Radstrecke. Seine Tochter Jennifer Vogt,gelernte Mehrkämpferin, die in Waldenburg studiert, erreichte nach 1:24:12 das Ziel und entschied als 142. die Frauen-Hauptklasse für sich.