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Ramsberg, 20.06.2009 Turbulente sechste Auflage des Brombachseeschwimmens Böiger Wind, brechende Wellen und Wasser unter 20 Grad Petra Müller-Eisenberger und Klaus Meyer kamen am besten zurecht
(Klaus Meyer) Die Freude über sonnige 20 Grad Außentemperatur währte für die Rekordteilnehmerkulisse nur bis Bernd Kühnlein von der veranstaltenden DJK Pleinfeld den Startschuss zum 6.
Brombachsee-Schwimmen gab. Als sich die 130 Starter ihren Weg durch das noch wenig erwärmte Wasser des Großen Brombachsees durch den bojenmarkierten Dreieckskurs erkämpften, erwartete sie nach dem üblichen
Anfangsturbulenzen im offenen Gewässer böiger Wind mit brechenden Wellen, die auf der gesamten Strecke die Einhaltung der Ideallinie, Atmung und Wasserlage erschwerten. Darüber hinaus hatte auch das eingesetzte
GPS-System seine Probleme, so dass am Ende aus den geplanten 2 nahezu 2,5 Kilometer Steckenlänge wurden. Von den Startern aus der Region kamen Petra Müller-Eisenberger und Klaus Meyer (beide Bike Sport Ansbach)
am Besten zurecht. Auch wenn im Anfangsgetümmel viel Kraft verzehrt wurde, konnte Meyer sich nach der ersten Wendeboje nach vorne freischwimmen und abseits der Bogenlinie des Hauptfeldes nahe an der Ideallinie
einige Plätze gut machen. Als nach der zweiten Wende gegen die Sonne geschwommen werden musste, war die Orientierung zur Zielboje sehr erschwert. Dennoch gelang es dem Bike Sportler weiter drei Plätze gut zu machen
und letztlich mit 38:38 Minuten noch deutlich unter der 40-Minuten-Marke als 25. der Männer-Gesamtwertung den Transponder auszulösen. Auch der Ansbacher Michael Frank schaffte dies noch als 28. in 39:46 Minuten, was
bei den Damen nur der ehemaligen Profi-Triathletin Dagmar Matthes (HDI SC Roth) gelang. Hier stellte erneut Bike Sport Ansbach die schnellste Starterin der Region. Nach 45:38 Minuten erreichte Petra
Müller-Eisenberger als 13. Frau das Ziel, gefolgt von Sabine Hölzlein (Herrieder Aquathleten), die in 46:23 Minuten 16. wurde. Die Burgoberbacherin Petra Feuchter, die für die gastgebende DJK Pleinfeld startete,
konnte wegen Rückenproblemen nicht ihre normale Leistung abrufen und benötigte als 34. der Damenwertung 1:00:39 Stunden.
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