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Dinkelsbühl, 26.06.2010 Manchmal kommt es unerwartet...
Ich bin nun mittendrin in dem Durcheinander, das sich Wettkampfsaison 2010 nennt. Die 800 m von Fürth standen am Sonntag an und daher konnte ich mich
auch in der Mittagshitze des Samstages drei Stunden im Crailsheimer Schönebürgstadion herumtreiben und dort auch noch eine Kaffepause nannte.
Nachdem ich dann beim Staffellauf in Dinkelsbühl eintrudelte, wo ich in Hinsicht auf Sonntag nicht laufen wollte, kam wieder einmal alles ganz anders. Der
Dinkelsbühler Schülerstaffel fehlte noch ein Läufer und schon war „Behrendts Dream-Team“ geboren, nun aber für die Hobbyklasse geplant. Dann ließ sich
Theresa Heller doch noch überreden – also Rolle rückwärts, nur der Staffelname blieb. Franz-Josef wollte sich aber etwas aus dem Dinkelsbühler Team
zurückziehen, um die Zuschauer stressfrei mit seinen Kommentaren beglücken zu können. Ich hatte ohnehin nicht viel mehr bei, als ich anhatte, aber dies war das
Deutschland-Outfit, dass ja so wunderbar in den allgemeinen nationalen Wahnsinn passte. Rainer Kirsch, Susanne Rothermundt und Martina Buckel
waren meine neuen Staffelkollegen. Obwohl schon seit fast vier Jahren etliche ungerupfte Hühnchen in der Mutschach herumflattern, kann dem Rainer wohl nicht
mehr erschüttern – er stand auch schon mal mit Thomas Czernicky in einem Team. Er hätte ja gerne auf die Position als Startläufer verzichtet, aber wir einigten uns schnell: als Startläufer kann
man sich am besten verheizen und das wollte ich in Hinsicht auf Sonntag nun doch vermeiden. So also Position 3. Rainer drückte auf die Tube und freute sich über seine nach Verletzung wieder gewonnene
Schnelligkeit, dann kam Susanne Rothermundt. Der dritte Abschnitt war dann meiner. Eingelaufen wurde ohnehin nicht, ich ließ es ganz einfach langsam anrollen. An der Schwedenwiese war ich locker (war
in der Hitze ja schon lange), ohne dass viel geschah, übergab ich dann an Martina Buckel. Gespannt darf ich nun sein, wie es am nächsten Tag in Fürth über die 800 m gehen würde...
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