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Köln, 29.05.2014
Köln ist immer ein gutes PflasterKoeln_13

In Dürrwangen ging ja so ziemlich alles daneben, da war es gut, dass das nächste der üblichen Frühjahrsrennen anstand. Meine Bahnbonuspunkte waren wieder mal fällig und da war schon längst klar, wohin mich die Tageskarte dann bringen sollte. Es ging, wie schon seit 2010 alljährlich zum Müngersdorfer Stadion. Doppeljubiläum war dort angesagt. Deutschlands größtes Benefiz-Fußballturnier, der Come-Together-Cup fand zum zwanzigsten Male statt und der Frontrun, veranstaltet von der Laufgruppe des SC Janus, ging zum zehnten Mal über die Bühne, seit 2008 gemeinsam mit den Fußballturnier. So war ich also seit 2010 bei der Hälfte aller Frontruns dabei und 2009 hat es letzmalig geregnet... Diesmal war es aber sehr knapp, denn gegen 15 Uhr, also nach der Siegerehrung, setzte dann doch der Regen ein - gerade zu dem Zeitpunkt, als die Höhepunkte des Come-Together-Cups bevorstanden.  Aber die Kölner lassen sich vom feiern eh durch nichts abhalten...
So ganz unerkannt kann ich mich dort auch nicht mehr bewegen, einen ersten Gruß gab es schon auf den Weg zur Jahnwiese. Dass ich laufe, was also klar - wie icKoeln_2h laufen kann, musste der Tag entscheiden. Nachmelden für die 5 km (sie schon 2012 und 13), umziehen, etwas warmmachen. Begrüßung mit Jeffrey E. Jones, wie haben uns in Antwerpen so richtig kennengelernt. Er war einer der beiden “Vorturner” bei der Erwärmung. Reichlich 120 Läufer standen diesmal unter dem neuen StartboKoeln_4agen, etwas weniger als 2013, aber am Vorabend ging schon der Nachtlauf am Rhein über die Bühne. .  Der Start wurde heruntergezählt und pünktlich bei Null ging es los. Kein Gedränge, aber es ging doch es flott los. Weiße Startnummern für die zehner, Gelbe für die Fünfer und Blaue für die Pärchen üner Fünf. Schnell verlor ich aber den Überblick, wer da alles vor mir war. Ich sah blau und ein junges Mädchen mit Gelb: Kathrarina Assmann. Erst mal nur rollenlassen und ins Rennen finden. Vorbei am Adenauer-Weiher und dann begann doch das Überholen. Ich konnte im Prinzip schmerzfrei laufen und es wurde immer lockerer. An Katharine kam ich dann irgendwann wieder vorbei. Jenseits der 3km-Marke wurde es dann flotter. Zwischenspurt, eine Zweiergruppe überholt, doch beide trugen weiß, also Zehner. Es ging wieder den Jahnwiesen entgegen, dann kurz vor dem Ziel die Streckenteilung, mein Vordermann lief rechts herum, also auch in die zweite Runde. Schon jetzt war ich der Meinung, es war nach Dürrwangen mehr als nur eine Wiedergutmachung. Die Wiese, das Müngersdorfer Stadion und der Zielbogen tauchten auf, der Raum dahinter war noch recht leer. Aber irgendwo werden sich schon die Erstplatzierten verstecken, war ja bisher immer so. Es war aber eben schon ein schöner Lauf, also mal jubeln. Dann, kurz vor der Ziellinie,  drangen die Worte des Sprechers durch: “Der Sieger über 5km...”.  Das war natürlich das I-Tüpfelchen (und wohl auch der erste bayerische Tagessieg in der Geschichte des Frontruns). Als ich noch mit Erholen beschäftigt war, tauchte der oder besser die nächste auf: Katharina. Gemeinsam stellten wir uns dann auch Detlev Ackermann, den Fotografen und Macher vom www.laufen-in-koeln.de . Die Zeit: 21,05 min für die etwas mehr als 5 km, aber das war nebensächlich. Nächstes Jahr, am 4. Juni wird die Titelverteidigung bestimmt schwerer. Dann verfolgten wir gemeinsam den Einlauf der Finisher bis hin zur Siegerehrung. Die Nächstplatzierten, Sohn und Vater Anton und Lother Segeler wollten gleich wissen, was in der Tüte drinsteckt: Ein 2-Stunden-Saunagutschein für das Neptunbad und das ist eine sehr gute Adresse, bei 17 bis 19 Euro für 2 Stunden. Ich muss wohl mal wieder nach Köln... Beide waren übrigens erstaunt, was für Preise es bei einem für Kölner Verhältnisse kleinen Kauf gab. Jeffrey bedauerte es dann beim Abschied, dass wir uns in Cleveland heuer nicht mehr sehen, aber ich konnte ihn trösten: nächstes Jahr werden sich unsere Wege im Kölner Stadtwald und im Stockholmer Olympiastadion wieder kreuzen - wenn die Gesundheit mitspielt.  
Fotos: Detlev Ackermann ( www.laufen-in-koeln.de )

 

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