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Aschaffenburg, 14.10.2017
Bahnfinale: Minimalziel erreicht
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Im Vorjahr klappe es nicht mehr mit einem Rennen über die Englische Meile. Erkältungsbedingt musste ich auf das völlig verregnete Abendsportfest in Ellwangen verzichten. Heuer verzichtete ein von den Verbandsfunktionären frustierter Josef Knecht auf die Austragung des Traditionsmeetings. So ergab sich nur noch beim Herbstsportfest der Krummen Mittelstrecken in Aschaffenburg eine Startmöglichkeit, bevor die Laufbahnen dieses Landes in den Winterschlaf gehen.
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Das Wetter zeigte sich von seiner allerbesten Seite. Temperaturen von über 20 Grad, Windstille und Sonnenschein - das Sportfest der DJK Aschaffenburg hätte mehr Teilnehmer verdient gehabt. So waren Kurt Weinmann und ich die einzigen in der Meldeliste für die Meile und daran sollte sich auch nichts mehr ändern. Die Veranstalter meinten zwar, die Meile um eine Stunde auf 13:30 Uhr vorziehen zu wollen, das scheitert14107062kle aber daran, dass Kurt einen Zug später kam und erst gegen Eins im Stadion war. So einigten wir uns auf einen Start gegen 14:10 Uhr. und machten uns auf die Einlaufrunde. Am nördlichem Ende des Kleinen Schönbuschweges kamen wir am Victoria-Stadion vorbei und dort machten sich gerade die Fußballer der SpVgg. Ansbach für ihr Bayernligaspiel warm.  Das Aufwärmprogramm ließ nach Plan und die Steigerungen ergaben: Muskulär bin ich locker, aber irgendetwas steckte in meinem Körper, was da nicht hingehört. Ich hoffte so, wenigstens das Minimalziel erreichen zu können und was bedeutete: unter 6 Minuten. Das bedeutete: 90 Sekunden je Runde. Kurt orientierte sich auf etwa 6:10 bis 6:15 min. Ganz Alleine waren wir nicht: neun Meter vor uns stand der 14-Jährige Ensinger Julian Kristen. Er war der einzige Starter über 2000 m und hatte 7 Minuten im Visier. 14107064kl
Der Startschuss - los gings. An der Reihenfolge sollte sich dann auch nichts mehr ändern. Julian immer vorneweg, er finishte nach fünf Runden in 7:12,79 min. Kurt war direkt hinter mir, nach 1:27 min absolvierten wir die erste Runde, die ja 9 m länger war als die weiteren. Unter normalen bedingungen wäre da vielleicht bei mir etwas mehr gegangen, aber so musste ich auch aufpassen, mich nicht abzuschießen. 2:58 min waren es nach zwei Runden. Die dritte fiel dann doch etwas schwer. Der Rückstand zur Julian blieb, aber Kurt ließ abreißen. Insgeheim hatte ich die Hoffnung auf eine Zeit unter 6 schon aufgegeben, als ich bei 4:31 min in die letzte Runde ging. Doch am Ende klappe es doch noch. Nach schnellen letzten Metern blieb die Uhr für mich bei 5:59,80 min stehen. Minimalziel erreicht, wenn auch denkbar knapp. Rita Carter sorgte für die Bilder des Rennens.
Bei bestem Wetter folgte dann noch ein ausführlicher gemeinsamer Spaziergang mit Rita und Kurt durch dem Park Schönbusch , einem der ältesten und größten im Stil des englischen Landschaftsgartens ausgeführten Parks Deutschlands, und zum Abschluß eine Stärkung im dortigem Biergarten.
Das war nun die Bahnsaison 2017. Es waren relativ wenige Starts: 13 in sieben verschiedenen Disziplinen, davon allein fünf Rennen über 800 m und jeweils zwei über 100 und 1000 Meter. Dazu kommt noch ein Hallenrennen über 800 m.
Die Bilder stammen alle von Rita Carter.