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Markt Indersdorf, 25.02.2017
Vier Runden Kampf - bis die Kräfte schwanden25027109kl
Ich wollte vielleicht nach Markt Indersdorf, Marc wollte dann sofort mitkommen und Stefan Schwager war auch da. So waren die von der Grünen Garde des TSV Ansbach zu dritt in Oberbayern dabei, auch wenn es beim 13. Indersdorfer Crosslauf für uns nicht um Meistertitel ging. Nur der Kreis Oberbayern-Nord ermittelte seine neuen Titelträger.
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Es schien ein schöner Vorfrühlingstag zu werden, denn die Sonne schien vom blauem Himmel und langsam wurde es wärmer. Zunächst sorgte aber Stefan Schwager für einen Motivationsschub, sicherte er sich doch 90 Minuten vor unserem Start von der Spitze weg den Gesamtsieg des Mittelstreckenrennens über 3500 m. Ich entschied mich diesmal für die Langstrecke über 7500 m. Es sind ja noch zwei Wochen bis Löningen, da kann man nochmal zwecks Wettkampfhärte einen “Langen” laufen. Startzeit 12:30 Uhr bei Sonne und sieben Grad und wieder die Qual der Bekleidungswahl. Als ich kurz vor Ultimo aber auch mit Tank-Top unterm Singlet nicht fror, flog ersteres gleich wieder ins Gras. Also erstmals in diesem Jahr draußen ganz kurz. Einige andere waren der gleichen Meinung, andere noch eher auf Winter eingestellt.
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Siebeneinhalb Runden lagen vor uns, größenteils auf Wegen, die Stefan und ich schon kannten. Achtmal ging es also im Zickzack über die Wiese und sieben Mal den Berg hinauf und vor allem auch wieder hinunter. Von Anfang an ging es zur Sache. Es war eine Fünfergruppe und immer wieder versuchte ich diese zu zerlegen. Es sollte nicht klappen. Mittendrin im Geschehen mein M55-Kamerad Anton Lautner aus Neuburg. Im Kemmern war es schlechter drauf, diesmal im heimatlichem Kreis ging es ihm wieder gut. Nach fünf Runden konnte er sich absetzen und mir fehlte auf dem unebenem Untergrund die Kraft oder der Mut zum Risiko. Dann kam auch Marc von hinten. Ihm ging es richtig gut und er konnte dann vor mir nach links ins Ziel und sicherte sich im Endspurt den sechsten Platz. Ein Einbruch war es bei weitem nicht, für mich war alles klar, nach vorne und auch nach hinten. Für Anton war noch nicht alles klar, er schaute sich mehrmals um. Er hat da wohl seine Erfahrungen. Wobei, ich kontrollierte sicherheitshalber auch nach hinten... So konnte ich zum Schluß auch etwas ruhiger den Berg runter und überstand dann auch den Schlußabschnitt mit symbolischem Endspurt wohlbehalten. Nach 37:49 min war es dann geschafft und in der offenen Wertung außerhalb der Titelkämpfe durfte ich dann als M55-Dritter neben Stefan Eger und Siegmund Thoma als Dritter aufs Podium.
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Auch wenn es diesmal etliche Nummern kleiner war als in den Vorjahren bei Bayerischen oder Deutschen Meisterschaften - es war einmal mehr eine perfekt organisierte Veranstaltung mit guter Moderation, zeitplangerechter Abwicklung, anspruchsvoller Strecke, Schuhreinigung mittels Kärcher und einem gut bestücktem Kuchenbüffet . das Kommen hat sich gelohnt. Mal sehen, ob und wen ich in Löningen hinter mir lassen kann.
Die Bilder stammen von Stefan Schwager, Marc Hartmann und Anton Lautner.