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Ansbach, 18.07.2018
Schönes Heimspiel im Kreis der Lauffreunde
180780259 Start Cyrill Colin
Das war nun schon die Nummer Vierzehn: Der Ansbacher Läufertag zählt nun schon längst zu einer festen Größe und ist das letzte verbliebene Läufermeeting in Westmittelfranken. Kurz vor und vor allem nach Meldeschluß gingen die Teilnehmerzahlen richtig nach oben und es gab wie erwartet gerade über 5000 m noch etliche Nachmeldungen. Für Angela Rothenberger und Bernd Wolfschläger hatte ich sowie s180780701 Peter Steiner klchon Startnummern vorbereitet, nur dem Roland Rigotti wurde es nach der Notenkonferenz zu spät. Das Team von der Zeitmessanlage war sehr flott beim Aufbau, weit über eine Stunde vor dem ersten Startschuss war alles bereit. Um 18:30 Uhr ging es dann los mit fünf 800m-Läufen und insgesamt 32 Teilnehmer, darunter auch unsere grüne Nachwuchsgarde. Mit acht Minuten Abstand zwischen den Startschüssen habe ich die Leistungsfähigkeit der Männer von der Zeitmessanlage wohl unterschätzt, sechs hätten gereicht…
Ich selber entschied mich gegen die zwei Stadionrunden, da mir im noch angeschlagenen Zustand die Zeit zur Erwärmung gefehlt hätte. Bei 5000 m kann ich es einrollen lassen und riskiere keine Zerrung. COSA spielte mit, so dass die Siegerehrung bald stattfinden konnte und wir gegen zehn vor Acht damit fertig waren. Es stand schon lange fest, dass es aufgrund des großen Zuspruchs heuer zwei 5000m-Zeitläufe geben würde und dass wir um 20 Uhr mit den B-Lauf anfangen würden. Die Sonne sank tiefer, der Wind schlief ein und es kühlte sich lang ab, für die Jahreszeit gute Langstreckenbedingungen. Auf Am Ende der Gegengerade hatte sich inzwischen schon eine Menschenmenge versammelt, als ich nach zwei Runden Noterwärmung dann hinüberging. Starter Wolfgang Ebert hakte auf der langen Startliste 15 Männer und zwei Frauen ab und versuchte, das Feld an der Startlinie zu gruppieren. Ich wäre vorne ganz innen gestanden, wollte aber lieber nach hinten, aber keiner von den Schnelleren wollte vor. Schnell waren sie fast alle, von reichlich 18 Minuten bis 22 Minuten und letzteres war meine angegebene Zeit. Das Gedränge nach dem Schuss hielt sich in Grenzen, ich fand schnell einen guten Rhythmus. Wie ich nach dem ersten Kilometer feststellte – es war ein 4:30er-Schnitt. Das wäre aber schon gut, wenn ich da in 22:30 min durchkommen würde.
180780313 klVorgenommen hatte ich mir eben ein Trainingslauf, so wie die anderen kurzen Straßenläufe der letzten Wochen auch. Etwa nach zwei Kilometern schoss der führende Thomas Heumann an mir vorbei. Das begoss ich an der Verpflegungsstelle erst mal mit einem Schluck Wasser, bevor auch Thomas Czernicky und Tobias Fritsch überrundeten. Diese Drei sollten es noch ein zweites Mal tun, Franz Josef Heller schaffte es nicht ganz. Ich konnte meinen 4:30er-Schnitt fast halten und fühlte mich auch recht gut und immer lockerer. Hinter mir lief irgendwo Torsten Schulz, vor mir sah ich seit dem Startschuss das Grün von Angela Rothenberger. Es schien mir so, dass der Rückstand zu ihr schmelzen würde, aber ich wollte nichts mit Zwischenspurts riskieren. Erst 500 Meter vor dem Ziel überholte ich dann doch und konnte auf der Schlussrunde noch leicht beschleunigen – jetzt weiss man ja, dass es gleich geschafft ist. Geschafft war es für mich in 22:38,00 min, das war doch etwas mehr, als ich erwartet hatte. 21er-Zeiten sind nach der Zwangspause einfach nicht drin – ich muss mit dem, war ich habe nach Paris und einfach die Rennen im Stade Charlitey genießen, Medaillen werden bei den großen Feldern wohl nicht drin sein. Im Stade THG bedeutete dies für mich in der Endabrechnung Rang 25 und in der M55 hinter Willi Mausser und Kurt Weinmann Rang Drei. Um 20:40 Uhr, als die Sonne hinter den Strüther Bergen versank, schickte Wolfgang die zehn Teilnehmer eines hochklassigen A-Laufes auf die Reise, am Ende triumphierte hier in 16:50,81 min Florian Kohlmann (Arriba Goeppersdorf). Um 21:30 zelebrierten wir dann in schwindenden Tageslicht die 5000 m-Siegerehrung und fast alle waren auch noch vor Ort, um im Schein von Mond und Venus das Stockerl zu besteigen.
180780308 kl 180780702 Peter Steiner kl
Dank aller meiner Helfer war es einmal mehr ein gelungener Läufertag und ich hoffe, dass alle zufrieden und mit guten Erinnerungen nach Hause gefahren sind. Voraussichtlich am 17. Juli 2019 soll dann die 15. Auflage steigen. Meine Helfer meinten, wir sollen dann, wenn zwei Zeitläufe erforderlich sind, mit dem ersten wieder auf 19:30 Uhr zu gehen, aber dann passt die 800m-Siegerehrung da nicht rein.
Fotos: Erich Grau, Peter Steiner, Cyrill Colin, Franz-Josef Heller

180780703 Peter Steiner kl 180780620 kl

 

 

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