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Ansbach, 04.07.2018
Erste Laufversuche nach der Zwangspause040780001 kl
Ein Monat ist es nun schon her seit meinen letzten Wettkampfschritten und ich bin seit dem 4. Juni, als die Probleme mit der Lendenwirbelsäule begannen, auch nicht allzuviel gelaufen. Erst in den letzten Tagen wagte ich wieder auf der Bahn erste Laufversuche und statt eingelaufen wurde noch eingeradelt. So nahm ich mir für den 3. Netzwerklauf einfach nur vor, mal zu sehen, wie das mit dem Laufen so geht.
Diesmal lief ich mal nicht für den TSV, sondern für meinen Arbeitgeber im Team BGU.  Wir waren zu sechst am Start - drei Läufer/innen und drei Walker/innen und alle sechs auf der Kurzstrecke über 3,7 km. Wie gewohnt, war es auch eher wieder recht warm. Während der Veranstaltung zog eine Warmfront durch verdrängte die trockenwarme durch schwülwarme Luft. Die Teilnehmer des Hauptlaufes über 7,7 km bekamen dies zu spüren. Im Vergleich zu den Vorjahren wurden die beiden Starts getrennt. dies entspannte die Situation an der Startlinie erheblich.
Die BGU hatte einen Pavillon, so hatte ich einen festen Anlaufpunkt. Also konnte es auch mit dem Rad zum Wettkampf gehen. Das viele Heraumgehen auf dem Gelände des Carolinum-Sportplatzes bekam meinen Muskeln auch ganz gut. Kurz vor dem Start ging unser BGU-Team noch schnell in die Fotobox zwecks Gruppenfoto. Unter dem Startbogen ging es dann noch recht entspannt zu. Die von Andrea Minning betreute grüne Nachwuchsgarde des TSV 040780006 klwar teilweise schon da. Gemeinsam mit dem Flüchtlingsteam der Kolping standen sie vorne in der ersten Reihe. Ich stellte mich diesmal etwas weiter hinten hin. So wurde dann um 16:30 Uhr pünktlich heruntergezählt und es ging los. Vorne brannte gleich mal die Luft, ich nahm so langsam Fahr auf und wurde erst auch noch reichlich überholt. Nach 100 Metern stand Andrea, fotografierte und rief mir zu, ob ich heute einen Spaziergang mache. Noch war es ja fast so, doch langsam versuchte ich dann auch immer leicht zu beschleunigen. Die ersten hatten nach 300 Metern schon ihr Pulver verschossen.  In den Rezatauen zwickte erst noch mal kurz der Ischiasnerv, welcher ja bis in die rechte Wade abstrahlte. Dann zwickte es mal abwechslungshalber im linken Oberschenkel und dann war ich warm und locker. In die Altstadt hinein lief es nun endlich locker. So ging es dann auf die Innenstadtrunde durch Platen- und Uzstraße. Am Eingang der Hof- und Rathsapotheke  stand Stefan Lipper seine Mutter und feuerte namentlich an und auch manch anderer erkannte mich im ungewohnten Orange. Inzwischen war bei mir Überholen angesagt, obwohl ich spürte, dass die Kondition nicht mehr lange reichen würde. Auf dem Rezatparkplatz gab es erst mal einen Schluck Wasser, um die trockene Kehle anzufeuchten. Etliche Meter vor mir sah ich in Grün unsere Rebecca Karl laufen, aber ich spürte schon, dass ich da nicht mehr rankomme. Ohne Training bin ich froh, wenn ich heil durchkomme. Franz-Josef Heller stand 200 Meter vor dem Ziel und sah, dass ich doch im ganz normalem Laufstil unterwegs bin. Stimmte ja auch, nur spurten wollte ich noch nicht.  Für mich war es in 17:21 min geschafft, bei den Männern war ich damit Zwölfter und insgesamt Fünfzehnter. Da ich doch ziemlich zu kämpfen hatte, nutzte Peter Steiner die gelegenheit zu den üblichen Bildern. Die drei Damen, welche vor mir ankamen, waren allesamt sehr jung und trugen das grüne T-Shirt des TSV Ansbach. Die elfjährige Lara Baumann brachte das Kunststück fertig, nach 16:22 min als schnellste Frau des Tages zu finishen - vor zwei jahren beim Ansbacher Läufertag wurde ihr und anderen als damals Neunjährige ein Start verboten. Luisa Frehner und Rebecca Karl sicherten sich die beiden weiteren Podiumsplätze. Für die Teamwertung waren sieben Läufer/innen erforderlich, da kam der erste TSV-Team des TSV nur fünfzehn Sekunden hinter den Kolping-Jungs auf Rang Zwei und das zweite TSV-Ream auf den fünften Platz. Für mich bedeutete dies in der M50 den zweiten Platz, wie schon vor Jahresfrist erneut hinter Peter Steiner. Den dritten Platz auf dem M50-Podium belegte der Schirmherr der Veranstaltung, Werner Frieß von der Sparkasse Ansbach.
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