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Erlangen, 14.10.2018
Kleiner Beitrag zum großen Spendenerfolg18_UK_Lauf gegen Krebs_13k
Insgesamt 2.240 Laufbegeisterte starteten beim diesjährigen Lauf gegen Krebs, den das Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport der Medizinischen Klinik 1 - Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Universitätsklinikums Erlangen, das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN und der Verein Ernährung und Sport bei Krebs ausrichteten. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch zahlreiche Sponsoren aus Erlangen und der Umgebung. Mit Teilnahme und Spenden unterstützten Sse in diesem Jahr die Anschaffung neuer medizinischer Sportgeräte. Diese speziellen Trainingsgeräte werden dringend benötigt, um auch bei geschwächten und unter einer Tumortherapie befindlichen Krebspatienten einen Muskelaufbau zu ermöglichen sowie die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität zu verbessern.
Ziel war es, auf der knapp 900 Meter langen Runde im Erlanger Schlossgarten möglichst viele Runden zu sammeln. Insgesamt sammelten die Teilnehmer aller Starts 18.242 Runden im Schlossgarten, also fast 16.500 Kilometer, um die Erlanger Krebsforschung zu unterstützen.
Sieben von diesen 18242 Runden gingen bei erneut sommerlichen Temperaturen auf mein Konto. Erstmalig stand der Novartis Runb 25´ auf dem Programm. "Freie Bahn für schnelle Runden, laufete das Motto, denn ambitionierten Läufer hatten für 25 Minuten im 60 -köpfigem Feld viel mehr Platz und nur hier herrschte auch Wettkampfcharakter. Bei den Männern erwies sich Mitku Sebotka (LAC Quelle Fürth) als der Schnellste. Acht Runden konnte er innerhalb der vorgegeben 25 Minuten sammeln und tat dies in 23:10 min. Niclas Buchholz (LSC Höchstadt) hatte als Zweitplatzierter nach 23:26 min ebenfalls acht Runden auf seinem Konto. Gemeinsam absolvierten Björn Day (Proleit AG) und Sebastian Lischke (EBM Race Team Seiffers) nach 22:04 min sieben Runden und belegten damit gemeinsam Rang Drei. Als Betroffener bot sich so auch für die Möglichkeit, hier einmal dabeizusein. Der Start des Novartis -Run war für 13:15 Uhr geplant, so konnte man erst noch die Bambinis auf ihrer kleinen Runde beobachten. Dann machten sich 700 Schüler auf den Weg, um auf dem knapp 900 m langen Kurs 40 Minuten lang Runden zu sammeln. Eine riesige Staubwolke erhob sich über den Schloßgarten, denn die Wege waren natürlich völlig ausgetrocknet. Ich lief mich dann auf zwei Runden außerhalb des Schloßgartens ein. Inzwischen waren auch dort viele Menschen unterwegs - es war verkaufsoffener Sonntag.
Um 13:15 Uhr war es dann soweit: 53 Läufer und Läuferinnen bauten sich in lockerer Formation am Startbogen auf. Theo Kiefner war auch für seine Schützlinge vor Ort und verfolgte das Geschehen fotografisch.  Der Start war unproblematisch. Gedrängelt wurde kauf und auf der ersten langen Geraden, wo noch der Staub vom Schülerlauf in der Luft schwebte, fand dann jeder seinen Platz. Die Spitze vorneweg, ich mittendrin im Feld.  Große Pulks gab es hier nicht, erst wurde ich noch überholt, bald aber konnte ich die verlorenen Plätze wieder gutmachen. Mittendrin im Feld war auch der sportliche Organisator Hans-Joachim Herrmann, er musste aber nach drei Runden raus, um die Siegerehrung des Schülerlaufes vorzubereiten. Nach etwa 12 Minuten schoss erstmals das Spitzenduo an mir vorbei, Mitko hatte da schon einige Meter Vorsprung. Nach etwa 23:05 min hatte ich dann sechs Runden absolviert und es war klar: eine siebente schaffe ich in den verbleibenden zwei Minuten nicht. Unabhängig davon zog ich sie aber noch durch und war dann nach 26:49 min und sieben Runden wieder im Ziel.  Die Läufer auf den Plätzen 10 bis 24 hatten in den 25 Minuten sechs Runden absolviert und mit meinen 26:05 min lag ich da mittendrin auf Rang Siebzehn. Meine siebente Runde zählte dann zum Spendenkonto, theoretisch hätte ich im Hauptlauf noch auf der Strecke auslaufen und weitere Runden sammeln können. Da wurde es dann richtig voll: Der Bereicht zwischen Startbogen und Schloßgarteneingangstor fasste kaum die startwilligen Läufer und wieder erhob sich eine Staubwolke über dem Park. Der Tagesrekord in den nun verbleibenen drei Stunden lag bei 40 Runden (Benedikt Beck) - immer im Staub und nur mit Linkskurven - Hochachtung!