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Feuchtwangen, 09.11.2019
Die Tempokurve glich einer Fieberkurve
Der Rekord ist egalisiert, 61 Wettkämpfe waren 2019 absolviert worden und 61 sind es nun auch heuer. Der Rundkurs am Mosbacher Weg war dafür auch eine würdige Stätte, zumal es, nachdem ich beim Einlaufen noch sehr skeptisch war, doch ganz gut lief.
Es war heuer etwas frischer als im Vorjahr, dafür war es nicht so windig und immer wieder ließ sich die Sonne sehen. Der Regen der vergangenen Nacht hat aber den Wiesenkurs noch etwas präpariert. Der Untergrund war so recht weich, aber nicht schlammig, den Schlamm gab es nur auf etwa zwanzig Metern am Ende der Startgeraden.
091190902 Streckenkenntnislaufen 091190904 Umziehen 091190910 Vorstart
So richtig motiviert war ich aber nicht und dementsprechend lief ich auch erst einmal mit Stefan die Strecke ab, eben zum Streckenkenntnislaufen. Die Strecke war so ziemlich identisch mit der des Vorjahres, was nicht immer der Fall ist. Auf den Wiesen wird manchmal schon mal etwas variiert, jenachdem wie gerade die örtlichen Bedingungen sind. Ungesehen kann man sich nicht einlaufen, Peter Steiner und später auch Jürgen Scheibenberger sorgten für reichlich Bilder, Peter auch im Vorfeld und im Nachlauf.
071190008 Start
Um 12:30 Uhr war das Mittelstreckenrennen geplant und bereits drei Minuten vorher standen alle 19 hinter der Startlinie. So krachte der Startschuss drei Minuten früher in den Himmel und sofort ging es bergab mit einem 3:10er Schnitt  zur Sache. Mit Spikes bereitete auch der verschlammte Feldweg keine Probleme und dann bergauf wurde es erst einmal etwas ruhiger. Das Feld sortierte sich so langsam ein und ich fand mich zunächst in einer Fünfergruppe wieder. Es ging durch die Kurve am Ziel und Bergab riskierte ich einfach mal einen Zwischenspurt. Diese Tiefflugeinlage hatte es in sich, denn ich kam wieder unter 3:45 und versuchte das Tempo auch noch im Schlamm zu halten und möglichst lange in den Berg mitzunehmen. Damit war auch die Fünfergruppe restlos zerlegt, lediglich der Dinkelsbühler Stefan Wetsch konnte halbwegs folgen. Vor ihm musste ich mich dann auch in Acht nehmen, den der Mann holte am Berg immer wieder etwas auf und ich musste versuchten, bergab wieder etwas rauszulaufen. Zwanzig Sekunden vor mir lief wieder der Feuchtwanger Kilian Pelzcer, aber er war ja noch in der U18.
071190018 Runde 1 071190034 Runde 2 071190060 Runde 3
Wichtig sind die Männer am M20, wegen der Serienwertung. Meine Tempokurve glich einer Fieberkurve, immer wenn es bergab ging, beschleunigte ich auch bewusst. Schnell wurde es dann auch auf den letzten 200 Metern hoch zum Ziel. Immerhin hatte ich am Ende mit meinen 16:42 min nur 7 Sekunden Vorsprung vor dem wieder aufkommenden Stefan, da durfte ich nichts riskieren. Im Gesamteinlauf war ich damit Zehnter und bei den Männern Fünfter. Mal sehen, wie es in der Serienwertung weitergeht. Mit Manfred Bald alias Mambo stand ich dann später bei der M55 -Siegerehrung auf dem Stockerl. Was ich so nicht mitbekam: ganz vorne sicherte sich Stefan Schwager den Gesamtsieg.
071190062 danach        071190255 Siegerehrung
Zunächst gab es aber wieder reichlich Arbeit und Florian Wiehl sicherte sich auf der Langstrecke für unsere grüne Garde auch noch einen zweiten Platz. Es dauerte dann noch lange, bis ich das Wettkampfgelände verließ, inzwischen liefen längst die Abbauarbeiten. Ich ging zum Stadion, um zu duschen, tat aber dann noch etwas, was ich schon lange nicht mehr getan hatte. Ich stelle mich noch auf die Tribüne und verfolgte die fünf letzten der 95 Minuten des Fußballpunktspieles TuS Feuchtwangen gegen Jahn Regensburg. Gut war es nicht für die Kreuzangstädter. Es wurde schon neun gegen neun gespielt, es stand 2:2 und dann schossen die Forchheimer den Siegestreffer, vom mitgereisten Anhang lautstark bejubelt.Als dann bei einer Rangelei auch noch die Eckfahne abbrach, beendete der Schiedsrichter das Drama und ich begab mich wahrscheinlich etwas zufriedener als die Feuchtwanger Fußballer unter die heiße Dusche.
091190908 Arbeiten 071190999 091190905 Arbeiten