Besucherzaehler

Home

Ich und meine Wettkämpfe

Aktuelles vom Ansbacher Laufgeschehen

Cross-Serie des Kreises Ansbach

Lauftermine

Fotogalerie

 Kreisbestenlisten

Links

 

Impressum / Kontakt

Datenschutzerklärung

Vorherige Meldung

Nächste Meldung

Übersicht

 

Heroldsberg, 05.10.2019
Erst nach Hausen, dann auf die Wildwasserbahn
051090200kl
Es war beim Obernzenner Seelauf, als mich der Ansbacher Johannes Strobel auf den Geschmack brachte. Er plante beim Herbstlauf Schloss Thurn einen Halbmarathon und sagte, dass man da als Teilnehmer für 6 Euro auch in den Freizeitpark kann. So nutzte ich auch die Gelegenheit, mal etwas Neues kennenzulernen, denn dort war ich noch nicht und es gab auch eine 7km-Strecke..
Auf der Anreise schüttete es noch aus Kübeln, doch dann versiegte der Regen. Nur wärmer als zehn Grad wollte es nicht werden. 051090039kl
In der Westernstadt des Freizeitparks holte ich meine Startnummer und kaufte auch gleich das Eintrittsarmband (normalerweise kostet es 18 Euro). Dann Sachen holen, im Saloon deponieren und im kaltem Wind einlaufen. Der gemeinsame Start für die 7 km und den Halbmarathon war um 9:50 Uhr geplant. So hieß es also, sich im Saloon umzuziehen und den Start zu suchen.Er war vor der Tür, aber noch nicht markiert. Es waren etwa 190 Läufer, die sich halbehalbe auf die beiden Distanzen verteilten. 7 km hatte eine Runde, der Halbmarathon führte also über drei Runden. Es wurde auch hier heruntergezählt und auf der schmalen Wildweststraße gab es dann erst mal etwas Drängelei. Erst hinter der ersten Kurve wurde es dann ruhiger. Nun ging es am Rande des Erlebnisparkes entlang und durch ein Wohngebiet von Thurn. Dann hinaus in die Landschaft und es bot sich in der klaren Luft ein schöner Ausblick auf die Berge der Fränkischen Schweiz. Vor uns, etwa 30 Meter tiefer lag Hausen und da mussten wir runter. Das ging ja noch, auch wenn hier wieder etwas auf die Tube gedrückt wurde. In Hausen ein kleines Stimmungsnest, dann am Wald entlang und schließlich die Herausforderung. Die 30 verlorenen Höhenmeter mussten wieder bezwungen werden und dies bei einem kalten und kräfigen Gegenwind. Die Halbmarathonläufer hatten dreimal das “Vergnügen”. Ich konnte inzwischen gerade am Berg Plätze gutmachen. Wieder ging es durch die Siedlung und dann direkt durch den Freizeitpark und auch direkt am Schloß Thurm vorbei, Dier Weg ist normalerweise gesperrt, aber Schirmherr Benedikt Graf v. Bentzel, der den Freizeitpark aufgebaut hat und im Schloß lebt, öffnete uns die Türen. Schließlich war wieder die Stimme des Moderators zu hören, also hieß es, sich langsam zum Entspurt zu rüsten. Tatsäc051090100hlich konnte ich noch einen Platz gutmachen und es war tatsächlich ein M55er. So kam ich also nach 32:09 min als 21. ins Ziel und in der M55 belegte ich so mit drei Sekunden Vorsprung Rang Zwei.
Schnell wieder in den Saloon, alles Warme wieder angezogen und noch etwas den Halbmarathon verfolgt, wo Johannes Zweiter wurde. Und am Zielbüffet hab es auch guten Kuchen. Denn zurück zum Parkplatz, wo mich noch jemand im Warmhaltemodus verewigte. Hier waren aber auch die Duschen und danach gönnte ich mir noch einige schöne Stunden im Park mit Bahnfahrten, Achterbahn und Wildwasserbahn...