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Ansbach, 23.01.2015
Rückblick und Vorschau beim Kreistag

Alle zwei Jahre treffen sich die Vereinsvertreter zum Kreistag des Leichtathletikkreises Ansbach, der den Bereich des Stadt- und Landkreises Ansbach sowie den ehemaligen Kreis Gunzenhausen umfasst. Kreisvorsitzender Wolfgang Schoeppe konnte für den Berichtszeitraum 2013 und 2014 auf eine erfolgreiche Bilanz zurückblicken. Gleichzeitig ging der Blick auch nach vorne. Mit den Deutschen Meisterschaften im Nürnberger Frankenstadion Ende Juli steht in unserer Region ein absoluter Leichtathletik-Höhepunkt an, der Kartenverkauf läuft bereits sehr gut. Auch im Kreis wird sich zweimal Bayerns Elite treffen: am 14. Mai in Neuendettelsau zu den bayerischen Langstaffelmeisterschaften und am 27./28. Juni in Dinkelsbühl zu den Bayerischen Blockwettkampfmeisterschaften der U16.
Für das abgelaufene Jahr ist die Auflösung der 1993 gegründeten LG Kreis Ansbach zu verzeichnen. Mit der seit einigen Jahren möglichen Bildung von Startgemeinschaften steht für Staffeln und DMM-Wettkämpfe inzwischen eine flexible Alternative zur Verfügung, die auch bereits genutzt wird.
Kennzeichnend für die Altersstruktur im Kreis ist der Umstand, dass die Aktiven im „besten Leichtathletikalter“, also 27 bis 40 Jahre mit 10 % sehr gering vertreten sind. 30 % sind bis zu 14 Jahre alt, etwa 20 Prozent zwischen 15 und 26 Jahren. Den größten Anteil stellen mit 40 % die über 40-Jährigen, vor allem sind es hier die zahlreichen Läufer. In diesem Altersbereich überwiegt im Gegensatz zu den Jüngeren auch das männliche Geschlecht. Eine Erwähnung in der Aktivenbestenliste des Bayerischen Leichtathletik ist immer noch ein besonderes Leistungsmerkmal. 5 Männer und sechs Frauen sind hier vertreten. Herausragend ist hier Julia Ott (TV Gunzenhausen) als Nummer 1 im Stabhochsprung. Außerdem schafften Rebekka und Marleen Eberle (TV Gunzenhausen), Adriana Maximuc (TV Rothenburg), Ulrike Wicker, Eva Sacher (beide TV Leutershausen) den Sprunf in das Zahlenwerk. Bei den Männern waren es Stefan Egerer, Matthias Henninger (beide TSV Ansbach), Horst Spiegl, Philipp Galewski (beide TV Dietenhofen) sowie Hannes Riess (TV Leutershausen). Der vor zwei Jahren eingebrachte Gedanke einer Laufserie nach dem Vorbild des Nachbarkreises Roth-Weißenburg kann mangels Sponsoren nicht weitergeführt werden. Armin Jechnerer brachte stattdessen einen Landkreislauf vom Schloß Ansbach a25015210kluf den Hesselberggipfel ins Gespräch. Die Planung erfolgt gemeinsam mit den BLSV und ist erstmals für 2017 vorgesehen.
Jugendwart Jürgen Scheibenberger, zuständig für den Bereich der U20 und U18, konnte ebenfalls die Nahmen erfolgreicher Athleten aufzählen. Allen voran ist Felix Straub zu nennen, der aber zum Jahresende vom TV Dietenhofen zum LAC Quelle Fürth wechselte. 2014 bestimmten auch Oliver Kiefner (TuS Feuchtwangen) und Jana Leder ( TSV Ansbach) das Geschehen im Freistaat mit. Für die erfolgreiche Integration von jungen Aktiven in Funktionsämter wie Kampfrichter und Übungsleiter erhielt der TSC Neuendettelsau 2013 den erstmals verliehenen Bayernstar.
Schülerwart Johannes Barnbacher blickte vor allem auf die traditionellen Kreisvergleiche zurück. 2014 gelang es der Kreisauswahl erstmals, mit einer geschlossenen Teamleistung den ersten Platz zu belegen, punktgleich mit der Auswahl aus Erlangen. In der Bestenliste des vergangenen Jahres waren Katja Hirsch und Robert Grau (TSV Ansbach), Oliver Naas und Paul Tretter (TV Gunzenhausen), Florian Bremm (TV Leutershausen) und Maxim Schreier (TuS Feuchtwangen) vertreten. 2013 waren es Juliane Friedrich (damals TSV Ansbach) und die im Vorjahr verletzte Ann-Kathrin Frank (TSC Neuendettelsau). Die neue Kinderleichtathletik ist in Teilen des Kreises Ansbach schon etabliert. Großer Beliebheit erfreuen sich hier die beiden Sportfeste in Neuendettelsau, doch auch die „klassische“ Alternative in Gunzenhausen findet guten Zuspruch.
Eine erfolgreiche Bilanz zog auch Kampfrichterwart Christian Sereny. In manchen Nachbarkreisen wird inzwischen neidisch auf den hierzulande deutlich gesunkenen Altersdurchschnitt der Männer und Freien in Weiß geschaut. Auf dem Weg dorthin wurden auch im Kreis etliche gut besuchte Weiterbildungslehrgänge angeboten. Die Kampfrichter werden auch 2014 im Kreis vereinsübergreifend tätig sein, die meisten sorgen im Sommer auch für eine reibungslose Abwicklung der Deutschen Meisterschaften im Frankenstadion.
Bild: Folgende Aktive erhielten aus den Händen des BLV-Präsidenten Wolfgang Schoeppe für ihre Leistungen einen Ehrenpreis: v.l.n.r. Florian Bremm, Robert Grau, Ann-Kathrin Frank, Juliane Friedrich, Paul Tretter und Maxim Schreier. Nicht anwesend waren Felix Straub, Katja Hirsch und Oliver Naas.