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Nürnberg, 18.03.2017, Fürth, 19.03.2017
2 mal 6 Stunden an einem Wochenende

Die Metropolregion war am Wochenende Anziehungspunkt der Ultraläufer, fanden doch in den Nachbarstädten Nürnberg und Fürth gleich zwei 6-Stunden-Läufe statt.

Den Auftakt machte der Sri-Chinmoy-6-Stunden-Lauf am Wöhrder See. 140 Teilnehmer waren auf dem 1522 m langen Rundkurs unterwegs, um innerhalb der vorgegeben Zeitspanne möglichst viele Kilometer zu sammeln. Der stürmische Wind am Seeufer machte den Sportlern stark zu schaffen, immerhin versiegte aber der anfängliche Regen. Der Tagessieg ging mit 80,475 km an Matthias Dippacher von der LSG Karlsruhe. Der Ansbacher Marc Hartmann absolvierte seinen ersten "Ultra" und absolvierte insgesamt 63,848 km. In der Männer-Hauptklasse bedeutete dies in einem stark besetzten Feld den 20. Platz. Der 37-Jährige zeigt sich damit gut gerüstet für die im Juni anstehenden "100 km von Biel". Rainer Fritsch vom TSV Markt Erlbach absolvierte 54,578 km, damit belegte der 62-Jährige in der Klasse M60-69 den sechsten Platz. Der blinde Nürnberger Anton Luber, regelmäßig beim früheren 61-km-Lauf um Ansbach vertreten, absolvierte 59,363 km. In den letzten beiden Stunden war es der Ansbacher Peter Müller-Wechsler, welcher ihm zwischen Spaziergängern und überrundeten Läufern den richtigen Weg wies.

Zum siebenten Male fand am darauffolgenden Tag in Fürth der der Welt-Down-Syndrom-Tag-Marathon statt. Organisiert vom Laufteam 21 kommt der Erlos der integrativen Veranstaltung der Thomas-Benjamin-Kienle-Beratungsstelle zugute. Der 6-Stunden-Lauf mit 114 Finishern ist die "Königsdisziplin" des Tages. Eingebettet sind auch Läufe über die Marathon- und Halbmarathondistanz sowie über 10 km. Insgesamt konnten sich die Veranstalter am Sportgelände des TV Fürth über 700 Teilnehmer freuen. Nach sechs Stunden kam der spanische Sieger Ivan Penalba Lopez mit 79.381 km dicht an die 80km-Marke heraus. Harald Weigel (Lauftreff Ansbach-Nord) durfte sich in der Gesamtwertung über einen ausgezeichneten elften Platz freuen. Mit seinen 62,494 km belegte er in der stark vertretenen Altersklasse M50 damit den vierten Platz.