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Löningen, 05.03.2011
TSV-Duo mit unterschiedlichen Gefühlen
Über 1400 Meldungen lagen für die diesjährigen Deutschen Crosslaufmeisterschaften vor, die im niedersächsischen Löningen stattfanden. Die Organisatoren hatten einen Rundkurs abgesteckt, der mit Srohballenhindernissen, Panzerhügeln, dem Sand des Beachvolleyballfeldes und dem „Löninger Kreisel“, einer kombination dicht aufeinanderfolgender Anstiege und Gefälleabschnitte an der Naturtribüne des Stadion eine anspruchsvolle Strecke abgesteckt, die hohe koordinative Fähigkeiten verlangte, nach trockenem Wetter aber gut belaufbar war. 
140 Bayern fanden den Weg in den 14000 Einwohner zählenden Erholungsort im Hasetal, davon aber nur zwei W05300003klesmittelfranken, die beide das weiße Trikot des TSV Ansbach trugen.
Der Burgoberbacher Jörg Behrendt zeigte sich mit seinem Rennen recht zufrieden. „Es ist klar, dass ich nicht vorne mitlaufen kann, doch ich wollte mich halbwegs achtbar aus der Affäre ziehen“. Das gelang dem Burgoberbacher im Rennen der M40/45, wo es für das 110-köpfige Feld auf vier Runden 5,84 km zu absolvieren galt. Bereits ab der zweiten Runde konnte 05310610kler etliche Plätze gutmachen. Eine Analyse der Zwischenzeiten ergab aber, dass die Rundenzeiten des 48-Jährigen nur um eine Sekunde variierten. Es gelang ihm im Gegensatz zu anderen, das Tempo konstant durchzuziehen „auch wenn an den Panzerhüheln die Beine zu Gummi wurden“; an Ende stand in 23:48 min in der M45 Rang 45 zu Buche.
“Ich fühle mich gefühlt wie Achtzigster“, das war der erste Kommentar des Kurzendorfers Christian Häupler nach seinen Zieleinlauf auf der Mittelstrecke der Männer. Sein Gefühl trog nicht. Das Rennen über 4,36 km war mit 140 Meldungen und letztendlich 103 Finishern qualitativ und quantitativ exzellent besetzt. Der 26-Jährige fand zunächst nicht in sein Rennen und auf der kurzen Distanz ist selbiges dann auch schon gelaufen. „Nach wie vor fehlt das Schnelligkeitstraining“ so sein Kommentar. Seine 13:14 min bedeuteten letzendlich im großen Feld Rang 82. Häupler binfindet sich aber auf einer “Abschiedtournee”, da er ab Ende März ein jahr auf der Südhalbkugel in Neuseeland verbringen wird. “Vielleicht wirkten auch die erforderlichen Impfungen noch etwas nach”
Für beide bedeuteten die Titelkämpfe aber einen guten Test für die Bayerischen Meisterschaften, die am 19. März auf einer der schwersten Crossstrecken des Freistaates in Pfaffenhofen (Ilm) stattfinden. Dort wird dann auch eine starke westmittelfränkische Abordnung vertreten sein.
Foto links von Matthias Garwels www.matzon.de