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Ansbach, 01.02.2013
Leichtathleten dominieren die Sportlerwahl
Seit 1980 werden in Ansbach die Sportler des Jahres geehrt und oft standen auch Leichtathleten auf der Bühne, um die Preise entgegenzunehmen. So war es auch bei der Ehrung für das Jahr 2012. Vier der sechs Geehrten bei der Ansbacher Wahl zum Sportler und zur Sportlerin des Jahres sind Leichtathleten und ein fünfter betreibt die Leichtathletik “nebenberuflich” - natürlich auch beim TSV 1860 Ansbach. Doch es schwang auch Wehmut mit, denn ob sich ein solches Bild wiederholen wird, ist ungewiss: Drei der vier Leichtathleten wechselten zum Jahresende zu auswärtigen Vereinen.
Die neue Ansbacher Sportlerin des Jahres heißt Sinéad Ebert. Seit Jahren zählt sie zu den Top-Sprinterinnen im Freistaat und darüber hinaus, ihre Vorliegen lagen auf den Sprintstrecken zwischen 100 und 400 Metern. Eine junge Mehrkämpferin belegte den zweiten Platz und Juliane Friedrich bleibt dem TSV auch erhalten. Bayerische Meisterin konnte sie mit ihren 14 Jahren noch nicht werden - es gibt in dieser Altersklasse noch keine Titelkämpfe. Doch in der Jahresbestenliste des Freistaates ließ sie alle Altersgenossinnen klar hinter sich. Rang drei ging an Amelie-Sophie Lederer, die wie ihre Trainingskameradin Sinéad Ebert den TSV verlassen hat. Die Ornbauerin startete als Bayerische Hallenmeisterschaften über 60 m Hürden gut ins Wettkampfjahr. Das Überwinden von Hürden, die sich ihr über 100 oder 60 m in den Weg stellen, ist ihre Spezialität, doch eine andere Hürde war zu hoch: das Verletzungspech machte alle Jahresplanungen zur Makulatur.
Wie schon bei den jungen Dame, so lag auch bei den Männern das Durchschnittsalter deutlich unter 20 Jahren. Ansbach Sportler des Jahres hat sich den Ehrentitel eigentlich schon längst verdient gehabt, endlich stand er ganz oben. Eine erfolgreiche Radsportsaison, inzwischen 100 Siege: Manuel Porzner, der im Radsport für die RSG Ansbach startet, hat sich den Titel redlich verdient. Sein Credo: “Lieber beende ich die Karriere, als dass ich dope.” Aber auch auf eigenen Beinen ist der junge Sportler schnell unterwegs und erwies sich in seiner Altersklasse als schnellster Ansbacher Sprinter. So steht er auch künftig immer mal wieder bei den Leichtathleten am Start (im Training sowieso) - wenn er es terminlich einrichten kann und vor allem, wenn er darf, denn die Staffel-Ausladung des stärksten Ansbacher Sprinters bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften sorgte für viel Gesprächsstoff. Der Zweitplatzierte verlässt den TSV Ansbach, im vergangenen Jahr konnte sich der talentierte Mehrkämpfer mehrmals über Titel freuen, war aber kaum noch am Theresien-Gymnasium beim gemeinsamen Training gesehen. Und damit es keine reine Leichtathletik-Angelegenheit wurde: Rang 3 ging auch an den TSV, aber durch den Nachwuchsspieler Felix Sieghörtner an die Basketballabteilung.
Für ihre Leistungen wurden ausserdem folgende Leichtathleten des TSV Ansbach geehrt: Jutta Schoeppe, Paul Sichermann, Seán Ebert (Jugendförderpreis)

Männer:
1. Manuel Porzner (Radsport RSG Ansbach, nebenberuflich Leichtathletik TSV Ansbach)
2. Felix Straub (2012 TSV Ansbach, Leichtathletik)
Frauen
1. Sinéad Ebert (2012 TSV Ansbach, Leichtathletik)
2. Juliane Friedrich (TSV Ansbach, Leichtathletik)
3. Amelie Sophie Lederer (2012 TSV Ansbach, Leichtathletik)
Für ihre Leistungen wurden ausserdem folgende Leichtathleten geehrt: Jutta Schoeppe, Paul Sichermann, Seán Ebert (Jugendförderpreis)

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