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2. Lauf: Flachslanden

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Feuchtwangen, 20.10.2007
Klarer Sieg von Dr. Florian Holzinger

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Es war ein Jubiläum: zum 25. Male fand der Feuchtwanger Crosslauf statt. Berits vor fünf Jahren zum 20. Jubiläum nahmen die Veranstalter des TuS Feuchtwangen Abschied vom anspruchsvollen Wiesenparcours am alten Stadion, doch die Bauarbeiten an der Feuchtwanger Westumgehung haben noch nicht begonnen. Solange, wie also noch Rechtsanwälte und Richter verhandeln, bleibt Dirk Weinstein mit seinem Team an gewohnter Stelle. 125 Läufer und Läuferinnen aus Mittelfranken und aus den benachbarten württembergischen Ausland gingen beim recht kühlem Wetter an die Start, die Sonne und die spannenden Duelle erwärmten dann aber die Herzen der Läufer und der Zuschauer.

Abschließender Höhepunkt war wieder dar Hauptlauf über 7 Runden und insgesamt 8750 Meter. Kurz nach 15 Uhr machten sich 20 Läufer auf den Weg. Eine geschlossene Spitzengruppe bezwang zum ersten Mal den Anstieg, aber bereits ausgangs der Startrunde war die Entscheidung um den Sieg gefallen. Dr. Florian Holzinger vom gastgebenden TuS Feuchtwangen setzte sich vom Feld ab, um in 31:23 einen ungefährdeten Sieg entgegenzulaufen. Johannes Ebert von der LSG Aalen lag zunächst auf Rang Zwei, aber bald sicherte sich Christian Häupler (TSV Ansbach) diese Position. Knapp drei Minuten hinter dem Sieger erreichte der Kurzendorfer in 34:07 das Ziel. Johannes Ebert verlor dann auch noch den Bronzeplatz, denn Karl Rathgeb von der DJK Ellwangen war schneller und kam in 34:53 auf Rang 3, Johannes Ebert folgte dann in 35:07 als Vierter vor Thomas Heumann von Bikesport Ansbach (35:31).
Im Mittelstreckenrennen der Jugend und der Männer über 3750 m erwies sich der A-Jugendliche Stephan Oechsle von der LSG Aalen in 14:39 als der Schnellste. Der Sieg bei den Männern ging in 15:43 überraschend an Bernd Häßlein vom TuS Feuchtwangen vor den nach langer krankheitsbedingter Wettkampfpause zurückgekehrten Franz-Josef Heller (TSV Dinkelsbühl, 16:06). Es folgte ein Trio des TSV Ansbach: Der B-Jugendliche Fritz Schote übersputete am Zielanstieg in 16:14 noch seinen Vereinskollegen Stephan Ponnath (16:19), es folgte in 17:29 Jörg Behrendt, der aufgrund einer Verletzung das Tempo zur Halbzeit drosseln musste.

Über 2500m der Frauen und der weiblichen Jugend ging es am Ende recht knapp zu: Zwei Vertretetinnen der LSG Aalen waren am Ende vorne: Die A-Jugendliche Ursina Ebert siegte in 10:52 zwei Sekunden vor ihrer 15-Jährigen Vereinskollegin Ulrike Ebert und zweitere zwei Sekunden vor der für den TSV Ansbach startenden Weidenbacherin Nadine Kießling. In 11:33 folgte dann Susanna Rinehart, die von ihren beim TSV Ansbach trainierenden Schützlingen vehement angefeuert wurde.

Anfeuerung war gerade bei den letzten beiden Läufen groß geschrieben: La-Ola-Wellen in der Zielkurve – es waren die seit den „5000 Metern von Ansbach“ schon fast berühmten Dinkelsbühler Mädchen, aber nicht nur sie, die für Stimmung sorgten und anschließend Florian Holzinger mit Autogrammwünschen bestürmten.

Obwohl die Organisatoren aufgrund des riesigen Andrangs bei den jüngsten Schülerinnen den Zeitplan immer etwas hinterherliefen – es war mit etwas Wetterglück ein gelungener Start in die Crossserie 2007 und lässt hoffen, dass sich nach Terminverlegungen und nicht zutreffenden Ausschreibungen im Vorjahr wieder eine schöne und spannende Crossserie entwickelt. Auch wenn Crossläufern auch das Wetter egal sein sollte – mit Sonne macht es für Athleten, Kampfrichter und Zuschauer mehr Spass.