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Hockenheim, 01.11.2013 Schnelles Rennen auf Vettels Spuren

Der Weg zum Hockenheimring führte wieder einmal über den Rappenhof. Eben dort trafen wir uns mitten in der Nacht um 6 Uhr zur gemeinsamen
Fahrt zum Ring: Franz-Josef Heller brachte Tobias und Theresa Heller, Thomas Dahmen und meine Wenigkeit heil ins Badische und zurück. Das
übiche Prozedere und besonders gern stand ich dabei vor dem Gasheizer. Mein Körper brauchte da wohl noch etwas Wärme. Es hatte 6 Grad, es
war bewölkt und nur schwach windig, eigentlich gute Bedingungen. Beim Einlaufen kam aber dann die innere Wärme, wie so oft. Das übliche
Programm mit Steigerungen, das “Vorher-Foto”, zehn Minuten vor Ultimo ging e s dann zum Start, wo sich so allmählich fast 500 Läufer für das 5km-Rennen versammelten. Das Foto ents tand noch mit T-Shirt, kurz vor dem Start entschied ich
mich aber dann doch für “ganz kurz”, eine richtige Entscheidung. Das Shirt haben wir dann beim Auslaufen wieder eingesammelt. Das 5km-Feld ist auf dem Ring immer exzellent besetzt. Um 9 Uhr
fiel der Startschuss und es ging gleich im hohem Tempo los. Thomas weit vorne, er knackte nach langer Zwangspause am Ende die 18-Minuten-Marke. Franz-Josef und Tobias gingen auch flott an, denn
Tobias wollte die 19-Minuten-Schallmauer unterbieten, was auch gelang. Es ging nach 500 Metern durch die Zielgerade und dann auf die komplette Runde des Formel 1-Kurses. Top-eben und mit
besonderer Kulisse, doch für letztere hatte ich kaum einen Blick übrig. 3:45 für den ersten Kilometer waren etwas flott. dann näherte ich mich doch dem Viererschnitt. Und im Feld ging es immer hin und her
und auf der Suche nach der Ideallinie wurde es auch manchmal eng. Franz-Josef und Tobias sah ich anfangs noch vor mir, dann war
der Abstand zu groß. Für mich war nun die Frage: Kann ich auch auf der Strraße unter 20 laufen? Bei 15:56 min passierte ich die Vierer-Marke, das
könnte knapp werden. Das Ziel und der Weg dorthin konnte schon in voller Länge eingesehen werden. Zum Glück hatte ich noch etwas zuzusetzen, so
blieb die Uhr bei 19:48 min stehen, eigentlich ein gutes Ergebnis - auf der Bahn habe ich heuer ja eine 19:41 zu stehen. 2010 war ich schon mal auf
dem Ring unterwegs, damals waren es 19:37 min. Aber 2010 bin ich im Stadion eben auch 18:31 gelaufen... Im Feld der fast 500 Läufer bedeutete
dies Rang 48, es war eben auch über 5 km ein exzellentes Feld am Start. Die Fotos vom Einlaufen stammen von Thomas Dahmen.

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