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Schwäbisch Hall, 06.01.2013
Flotter Zehner zum Jahresauftakt

Hall2013 Start
Wie gesagt, wenn ich verletzungsfrei bin, sollten gerade im Winter auch mal wieder ein paar längere Sachen gemacht werden. Der Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall bot sich dafür an, zumal ich wusste, dass ich dort nicht alleine hinfahren muss. Wie bereits vor zwei Jahren war wieder eine schöne Dinkelsbühler Truppe am Start. So trafen wir uns ebenfalls wieder in Dinkelsbühl, um gemeinsam weiter zu fahren - Thomas Richter brachte Michaela Buckel, Andreas May und mich wohlbehalten an den Kochen. Es war zwar nicht ganz so warm wie erhofft - nur etwa 5 Grad, dafür hörte aber der Regen tatsächlich mal auf - für die Jahreszeit also seht gute Bedingungen. Was ich ohnehin schon wusste - die Strecke ist zwar amtlich vermessen, hat es mit ihren Holzbrücken, Pflasterstraßen, Kurven und kurzen Anstiegen in sich und gilt nicht gerade als schnell. 2011 lief ich dort eine 43:17 und ich nahm mal an, wieder irgendwo um 43 anzukommen. bild0258_hallbild0657_hall
700 Mann waren wir auf dem Marktplatz. Thomas stand noch knapp vor mir, Andreas sah ich hinter mir. Gegen 13:30 Uhr begann die wilde Jagd und es hieß schnell loszulaufen, denn sehr bald wurde es enger. Nach einem Kilometer hatte es sich eingepegelt und ich versuchte, den Rhythmus zu finden - wenn nicht gerade eine Brücke oder 90-Grad-Kurve kam. Das große Stimmungsnest ist natürlich hinter der Kocherbrücke und auf dem Marktplatz, doch auch an etlichen anderen Stellen gab es Anfeuerungen. Andreas sah ich am Busbahnhof das letzte Mal, dann entschwand er nach vorne - am Ende lief er 40:23. Und Thomas mit seinen 36:16 war eh schon weit weg. Nach 4 km der giftige Anstieg aus dem Tal heraus, dann ging es zur Halbzeit das erste Mal über den markt. Die große Uhr half wenig weiter, sie zeigte die Zeit des später gestarteten Fünfers an. Später erfuhr ich, dass ich nach 20:50 min durchlief. Nun die zweite Runde, es ging ganz gut und dann, am Busbahnhof sah ich vom weitem wieder ein bekanntes Trokot vor mir: Reinhard Joas. Er war ganz aussen gestartet, so hatte ich ihn bis dato noch gar nicht gesehen. Es dauerte über einen Kilometer, bis ich den Abstand zulaufen konnte, dann konnte ich mich am nächsten Berg aber auch schnell absetzen. Gerade in der zweiten Runde habe ich sowieso deutlich mehr Läufer überholt, als mich noch überholten. Der steile Anstieg, oben gab es dann noch ein kleines Duell, dann tauchte in der schmalen Lücke zwischen den Häusern der Zielbogen auf - und die Uhr, die am Anfang noch eine 41 zu stehen hatte. Endspurt - am Ende blieb sie bei 41:49 stehen. Im Gesamteinlauf bedeutete dies Rang 93 - vor zwei Jahren reichten meine 43:17 für den 99. Platz. Das Niveau heuer war deutlich höher - vorne siegte in 31:49 min Martin Beckmann. Und Thomas wurde wie im Vorjahr 17., musste dafür aber eine Minute schneller laufen.
2012 war das Bahnrennen von Emskirchen mit seinen 42:10,6 min der schnellste Zehner - da ging es also schon mal ganz gut los. Doch das Jahr ist noch lang und es kann noch viel passieren.
Bilder : VR-Bank Schwäbisch Hall - Crailsheim