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Dinkelsbühl, 20.01.2013
Fünfer auf glattem Parkett

Die Strecke war schneefrei - das war am Freitag. Denn schneite es wieder und der Bauhof gab sein bestes. Dann am Sonntagmorgen kam bei -6 Grad der Regen - die Strecke war besser als befürchtet. Trotzdem war Vorsicht angesagt, vor allem in den Kurven. Ein Stadtlauf, der im Zusatz den Namen “Winterlauf” trägt - da muss man eben auf alles gefasst sein.
Fast 170 Vormeldungen waren es für alle drei Strecken, durch den Glatteisregen dann aber nur 113 Teilnehmer. Manche aus nahegelegenen Orten verzichteten auf eine Anreise, die Röthenbacher hingegen rutschten dafür von der Pegnitz an die Wörnitz...
Vorsichtiges Einlaufen - bei -6 Grad konnte ich mich nicht so recht motivieren. Wenigstens hörte es auf zu regnen, sogar die Sonne schimmerte mal kurz durch die Wolken, aber der kalte Ostwind blieb. Da es krankheitsbedingt mit der Ansbacher Mannschaft über 10 k20013057klm ohnehin nicht klappte, beließen Peter und ich es bei den 5 km.
Problemloser Start, bald ging es bergab zum Nördlinger Tor. Während man normalerweise die Kurven elegent schnitt, war die20013083klsmal Vorsicht angesagt. Kurzzeitig kam Tobias Heller an mir vor bei und auch der anfangs ausgebremste Peter schloss fast zu mir auf. Band war ich aber an Tobias wieder vorbei, nun ging es weiter im Zickzack un den Rothenburger Weiher und dann die Crailsheimer Straße hinauf. Wieder war Peter dicht hinter mir, auf dem Alten Postweg, der wohl nur einmal im Winter so gut geräumt wird, konnte ich dann wieder beschleunigen. Kurzzeitig war ich noch an der Seite von Dinkelsbühls OB Christoph Hammer. Dann wieder vorsichtige Kurven und an der Spitzkehre hieß es, fast bis auf Null abzubremsen. Dafür konnte man sehen, wer vor oder hinter mir war und ob derjenige eine gelbe oder eine weiße Startnummer hatte. Gelb war interessant, denn dies waren die Fünfer. Daber da geschah nichts mehr. Uwe Hartnagel, der die zehn lief, motivierte mich noch zu einem Endspurt und das war auch gut so. Denn am Ende waren es für mich 20:57, also sogar 12 Sekunden schneller als 2012 ohne Glätte.
So passte das Rennen also, aber ich war wohl doch nicht mehr ganz gesund, denn bereits am Abend, bei der AGIL-Ehrung meldeten sich erste Anzeichen einer aufziehenden Erkältung - und so kann nun auch unsere M50-Crossmannschaft in Zirndorf ihren Titel nicht verteidigen.