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Bonlanden, 12.05.2018
Staffelkreuz in anderem Grün
Es geschah Ende April am Tag der Ansbacher Bahneröffnung. Rainer Weißmann sprach mich an, ob ich bereit wäre, bei der inzwischen schon 20. Staffel um das Autobahnkreuz für den TuS zu laufen. Eines war klar: beim TSV geht nichts zusammen, aber ich musste natürlich auch noch bei den Aquathleten nachfragen. Ihre gemischte Staffel war dann komplett besetzt, so dass ich dem Rainer zusagen konnte. Da ich rechtzeitig vor 14 Uhr beim Duathlon in Burgoberbach sein musste, erbat ich mir natürlich eine der ersten Etappen. Es war dann der zweite Abschnitt von Bonlanden nach Feuchtwangen. Ich würde von Thomes Czernicky übernehmen und an Anna Krodel weitergeben.
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Der Startschuß fiel Punkt 10 Uhr auf dem Dombühler Marktplatz und so lief ich mich auf einer Runde um Dombühl ein – bereits in Wettkampfkleidung. Diese war grün, aber ein anderes, was ich sonst trage. Das Trikot, welches ich vom TuS beim Crosslauf 2012 als Dank bekommen habe, kam so mal wieder zu Wettkampfehren. Es zeigte sich aber: für Hitzerennen ist es für mich nicht geeignet und das diesjährige Staffelkreuz wie später auch der Burgoberbacher Duathlon wurden heiße Angelegenheiten.
Um 10 Uhr machten sich die 22 Startläufer auf den Weg nach Bonlanden. Auf anderen Wegen folgte die Autokarawane. In dem 11-Seelen-D120580046 Bonlandenorf angekommen, hieß es dann, sich locker zu halten und zu warten. Ausserden stellten wir fest, dass es nicht linksrum nach Oberdallersbach, sondern gleich geradeaus auf dem Feldweg weiter ging. Als erstes kam dann Günter Seibold vom Team“Run for Pace“ und dann über zwei Minuten nichts. Es folgte für den TSV Dinkelsbühl Thomas Dahmen, der an Franz-Josef Heller übergab. Reichlich zwei Minuten später übergab dann Rainer Ohr für die Herrieder Aquathleten an Angela Rothenberger. Dann noch die Teams von „Womans Power“ und den Schubert Laufrobotern. Endlich ein Mann in Grün: Thomas Czernicky kam und übergab mir das virtuelle Staffelholz. Der Wechsel klappte. Lauf Rundschreiben vom Rainer sollten wir ja im Laufen abklatschen, damit keine Zeit verloren geht. Dann wurde es gleich eng, denn zwei Bulldogs kamen von vorne. Irgendwie war aber noch etwas Platz für mich. Nun ging es nach Süden und die Sonne brannte vom Himmel. Ich war schnell heißgelaufen, denn Schatten gab es nicht. Langsam kam ich aber meinen Vorläufern immer näher und Irgendwann überholte ich erst Ute Lang von Womans Power und dann Tobias Sinn von den Laufrobotern. Ein ganzes Stück vor mir sah ich Angela laufen. Bereits vor dem Berg zur Jungenmühle zog Tobias wieder vorbei. Mir war einfach zu warm, um ihn noch folgen zu können. So ging es dann nach Feuchtwangen hinein.
120580056 kl 120580059 klTobias zog noch an Angela vorbei und auch ich kam ihr immer näher. Am Bahnhof wurde es lauf: da stand Florian Holzinger mit seiner Vuvozela und weckte die letzten Feuchtwanger aus dem Schlaf. Anfeuernderweise lief er dann neben mir her, aber ganz gonnte ich die Lücke zu Angela nicht mehr zulaufen. Vier Läufer relativ dicht hintereinander – da staute sich natürlich der Verkehr auf der B25. Angela übergab an Sven Ehrhart und ich wollte die Anne Rados abklatschen. Doch ich stand alleine da… Wo ist Anna? Nach einer kuzen Bedenkzeit entschied sich Florian, einzuspringen. Er war selber auf der neunten Etappe dran, hat sich aber von vorherein auch als Notfall-120581372klReserveläufer bereiterklärt. Do dann kam er wieder entgegen. Anna hatte sich beim Einlaufen in der Zeit vertan. Von Platz 6 hab ich so den TuS-Staffel schon einen Platz nach vorne und dicht an die dritt- und Vierplatzierten heranbringen können. Unsere Joker waren aber ohnehin am Ende aufgeboten. Am Ende belegte das Team TuS 1 hinter den Dauersiegern auf Crailsheim – diese hatten ein Männerteam – und dem gemischten Team des TSV Dinkelsbühl den dritten Platz und waren bei den gemischten Staffeln Zweite. Nach der Erholung ging es mit Franz-Josef Heller per Auto zurück nach Bonlanden und ich lief mich mit Angela noch etwas aus. Dann kehrte für ein jahr wieder Ruhe in Bonlanden ein…
Später war ich dann am Wasserturm in Schillingsfürst - rechtzeitig zur Siegerehrung.

 

 

 

 

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