Besucherzaehler

Home

Ich und meine Wettkämpfe

Aktuelles vom Ansbacher Laufgeschehen

Cross-Serie des Kreises Ansbach

Lauftermine

Fotogalerie

 Statistik

Links

Gästebuch

Impressum / Kontakt

Datenschutzerklärung

Vorherige Meldung

Nächste Meldung

Übersicht

 

Emskirchen, 08.09.2018080980070 Spitze 5km
Auslaufen sieht anders aus
Ich hatte den Veranstaltern des TSV Emskirchen versprochen, die Premiere des Ochsenweiherlaufes journalistisch zu begleiten. Dank der zeitlichen Trennung von 5 km und 10 km war es auch möglich, die Strecke selber zu erlaufen, auch wenn der harte Weinberglauf am Vorabend da eher suboptimal war. Aber irgend etwas wird da schon gehen, etwas Auslaufen kann nicht schaden. Anlaß für den etwas ungünstigen Lauftermin war natürlich eine große Festivität: Der TSV Emskirchen feierte am Wochenende vier Tage lang sein 125-jähriges Bestehen. So war der Zieleinlauf auch im Festzelt.
Am Samstag war auch wieder bestes Sonnenwetter, warm, aber nicht übermäßig heiß und etwas windig. Irgendwie schaffte ich es auch, mir etwas aufzuwärmen. Von Lockerheit konnte aber nicht die Rede sein. Ich lief dann noch einmal in den Wald hinein bis zur Streckentrennung, wo die knapp 2,5 km lange Runde begann.
Punkt 13:45 standen wir dann am Start: 21 Läufer und 15 Walker. Der Schuß und Ralf Throm war gleich vorne weg und lief einen ungefährdeten Sieg entgegen. Neben mir war erst mal seine Frau Ina, die versuchte, ihren Sohn Vinzent zu bremsen. Nach 300 Metern nahm Vinzent dann doch das Tempo raus und ich fand mich hinter Ralf sowie dem Altenburger Steffen Heine auf dem dritten Platz wieder. Ich weiss nicht, was mit mir los war, denn nach einem Kilometer überholte ich ihn mit einem kurzen Antritt und versuchte dann, Meter für Meter gutzumachen. Auslaufen sieht definit anders aus, aber nun wollte ich doch schauen, was geht. Die Strecke ist nicht ganz einfach. Am Ende kamen doch 75 Höhenmeter zusammen und das waren Anstiege von der Sorte, die man nicht sieht, aber spürt. Und die lange Gerade am Ende de080980294 Siegerehrung 5kmr Runde zog sich ewig hin. Als Zweiter passierte ich nach der ersten Runde die Wasserstation, ohne diese in Anspruch zu nehmen. Steffan war hinter mir noch zu sehen. Später kam mir Armin Jechnerer entgegen, der sich für die 10 km einlief. “Wie weit zurück?”, fragte ich ihn “Nichts zu sehen”, dann folgte  “Jetzt kommt er, etwa 150 m”. Für mich kam aber noch mal diese endlose Gerade, aber da schien der Vorsprung schnell zu wachsen. An der Wasserstation jetzt nach Links, zurück zum Festzelt und dann am Sprecher vorbei in selbiges hinein. Nach 24:17 min waren die knapp 5,5 km dann für mich geschafft. Ich auch und ich lag erstmalig in einem Bierzelt. Ralf war schon seit zwei Minuten im Ziel und wir beide wie auch Ina, die nach  27:32 min als Fünfte und schnellste Frau finishte, hatten wir alle drei Ipsheim in den Bergen. Vinzent wurde mit seinen 29:33 min übrigens Sechster. Steffen hat übrigens seinen dritten Platz noch verloren, denn der Großenseebacher Harald Fischer war mit 25:30 min drei Sekunden schneller.
Dann verfolgte ich erst einmal die 10 Kilometer und nach dem Duschen folgte dann bei Kaffe und Kuchen die Siegerehrung. Als ich zum Duschen ins Stadion ging, gingen die Erinnerungen zurück an die legendäre Schlacht von Emskirchen Anno 2005.