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Nürnberg, 21.11.2021
Eine Runde um den Dutzendteich - das Ende in Bayern scheint so nah
Nach dem Höhepunkt von Hockenheim hat einem nun der Alltag wieder. Alltag - das waren die 5 Kilometer beim Auftaktrennen der Nürnberger Winterlaufserie am Dutzendteich. Der Start am “Wanner” war für 9 Uhr angesetzt, und so musste ich mich noch gefühlt mitten in der kalten Nacht auf dem Weg in die Noris machen. Das Startnummerholen im Wanner war schnell erledigt und eigentlich hätte ich mich bei drei Grad eine eine ausführliche Erwärmung machen können. “Dank” e2111210300iniger Gespräche fiel diese aber wieder etwas kürzer aus. Man sieht sich ja auch so selten und wer außer Söder weiss, ob heuer in Bayern noch ein Lauf stattfindet. Die Bayerischen Crossmeisterschaften wurden ja vom Veranstalter mit der “Begründung” abgesagt, dass bei geschlossenen Duschen und Siegerehrungen im Freien eben im Freien die Infektionsgefahr zu groß wäre.
Relativ knapp vor dem Start ging ich dann von Auto hinüber zum Start. 159 Läufer und Läuferinnen nahmen gemeinsam die beiden Distanzen von 10 und 5 km in Angriff. Trotz der drei Grad war ich inzwischen auf Betriebstemperatur. Pünktlich um Neun ging es los und die Masken flogen an den Streckenrand, von wo sie später wie vorgesehen vom Veranstalter eingesammelt und entsorgt wurden. Rechtskurve und dann sortierte sich das Feld auf dem Weg zur Kongreßhalle ein. Mit 4:31 min für den ersten Kilometer ging es euch recht flott los. Dann wurde es auf dem Weg um die Kongreßhalle und vorbei an den Nummernweihern doch etwas langsamer. Im Gegensatz zu 2019 wurde diesmal der Silbersee umrunden, so wurde der Kurs abwechlungsreicher. Und gerade am Silbersee nach drei Kilometern beschleunigte ich dann wieder, so dass die beiden Schlusskilometer mit 4:30 und 4:29 wieder deutlich schneller wurden also das Mittelstück. Da stand auch Shahab Rhamanpour an der Strecke und feuerte zusätzlich an. Das gab noch mal Auftrieb. Inzwischen war ich alleine auf der Strecke, vor und hinter mir etwas größere Abstände. Vom weitem war am anderem Ufer des leeren Dutzendteiches auch schon das Wanner zu sehen, aber bis dahin war es noch ein knapper Kilometer. Nach 22:39 min überlief ich aber dann doch die Ziellinie, als Achter bei den Männern und als M55-Sieger. Dass da schon einige vor mir im Ziel waren, sah ich schnell und wir konnten uns auch noch kurz die Faust geben. Mit einem Tee ging ich dann zum Auto und es folgte das nächste Kunststück. Warme Sachen aus dem Auto holen, umziehen und fotografieren möglichst gleichzeitig - irgendwie klappte es, auch wenn ich schon mal im kurzem Wettkampfhöschen und sonst nichts an der Strecke stand. Noch hatte der Körper genug Wärme. Später ging ich dann noch einmal zum Ziel und es war auch noch heißer Tee da, bis ich mit Manfred Bald zurück zum Parkplatz ging. Es war also auch ein schöner Sonntagvormittag unter Sportfreunden in der Noris.
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