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Rodgau, 30.01.2010 Quartett beim Winter-Ultra
Die 11. Auflage des 50km-Ultramarathons im hessischen Rodgau wird eine der härtesten Rennen in die Annalen
eingehen. „Die Hölle von Rodgau“ erlebte eine Fortsetzung, auch wenn natürlich im Januar immer mit Wetterunbilden gerechnet werden muss. Die Organisatoren gaben ihr Bestes,
den zehnmal zu durchlaufenden Rundkurs in einen halbwegs belaufbaren Zustand zu bringen Der Untergrund bestand aber überwiegend aus Eis oder Schneematsch, dazu setzte wieder
Schneefall ein, den der Wind waagerecht über die Felder blies. Von über 1300 Vorgemeldeten ließen sich 500 Läufer von den Bedingungen nicht abschrecken, darunter auch ein
Quartett aus dem Kreis Ansbach. Als Schnellster von ihren erwies sich Roland König vom TSV Dinkelsbühl, der in 4:15:12 Std. 53. wurde (14. in der M40). Alfred Hopp finishte in 4:52:25
Std. als 194.(48. M45) und als Dritter des Dinkelsbühler Trios erreichte Willi Lechner in 4:58:27 Std. als 223. (35.M50) das Ziel. Peter Müller-Wechsler (TSV Ansbach, im Bild rechts)
begeleitete einmal mehr den blinden Nürnberger Anton Luber über die Distanz, am Ende stand für den Ansbacher in 4:59:30 Std. der 234. Platz (36.M50) zu Buche.
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