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Dombühl – Schillingsfürst, 24.04.2010 Spannend war es nur um den dritten Platz
Traumhaftes Laufwetter, reibungslose Abwicklung – das Team des TuS Feuchtwangen zeigte sich mit der zwölften
Auflage des Staffellaufes um der Autobahnkreuz Feuchtwangen-Crailsheim sehr zufrieden. 27 Staffeln und ein
Einzelläufer nahmen die 62 km in Angriff – der Startschuss fiel diesmal auf dem Marktplatz in Dombühl. Die Kameraden der freiwilligen Feuerwehren sorgten an heiklen Stellen für die Sicherheit der Läufer und des Verkehres und am Zielort im
Schillingsfürster Feuerwehrhaus auch für den Rahmen der Siegerehrung. Vor Jahresfrist erlief das Rennen sehr spannend – heuer war es mit der Spannung im Kampf um den Gesamtsieg
spätestens nach dem ersten Abschnitt, der „Speedetappe“ von Dombühl nach Bonlanden vorbei. Mit knappen Vorsprung erreichte Roland Klie von der Männermannschafts der LG
Michelbach/Lücke-Crailsheim den Wechselpunkt – die weiteren neun Läufer bauten den Vorsprung dann auf über fünfzehn Minuten aus. Stefan Lang vom gemischten Team des
TSV Dinkelsbühl übergab wenige Sekunden später an Uschi Herzog, es folgte kurz darauf Manuel Spieß von der gemischten Mannschaft des TSV Ansbach. Sechs Kilometer später in Feuchtwangen sah die Sache ganz anders aus.
Thomas Czernicky hatte etliche Plätze gutmachen können und das im Vorjahr siegreiche Männerteam des TuS Feuchtwangen auf den zweiten Platz gebracht. Es folgten zwei
gemischte Staffeln: das Team des TSV Ansbach und die Dinkelsbühler. Zwischen diesen beiden gemischten Teams entwickelte sich nun ein neues Spannungsmoment, denn die
zwei Minuten Vorsprung der Ansbacher bedeuteten beileibe keine sichere Bank. Daran sollte sich zunächst nichts ändern,
doch nach dem siebenten Abschnitt in Gailroth gab es Neuigkeiten zu vermelden: Ingo Hansch hatte die Herrieder
Aquathleten auf dem vierten Platz gebracht, war in der Wertung der Männerstaffeln Rang drei bedeuten würden – und da war eigentlich keiner mehr der diese Platzierung hätte gefährden können. Der Kampf um den Sieg bei den gemischten
Teams war in Wörnitz entschieden. Matthias Henninger gab als Gesamtdritter nach der Bergetappe der Ansbacher Schlussläuferin einen Vorsprung mit auf die letzen 5 km, den der Dinkelsbühler
Schlussläufer Reinhard Joas nicht mehr aufholen konnte. Doch dazwischen waren noch die Aquathleten, dessen vorletzter Läufer Thomas Heumann den Rückstand zu den Ansbacher konstant auf zwei
Minuten halten konnte. Am Feuerwehrhaus von Schillingsfürst jubelte zunächst Rudi Späth vom Team der LG Michelbach/Lücke-Crailsheim über den Sieg, dann Christian Früh (TuS Feuchtwangen) mit seinem Team über den zweiten Platz des Gesamteinlaufes und bei den
Männern. Seit an Seit und als gemeinsame Dritte des Gesamteinlaufes nahmen dann Susanna Rinehart von der damit bei den gemischten Teams siegreichen Staffel des TSV Ansbach und Jörg Behrendt von den bei den
Männern drittplatzierten Staffel der Herrieder Aquathleten den letzten Anstieg zum Feuerwehrhaus in Angriff und sich als
gemeinsame Drittplatzierte feiern zu lassen. Das Pikante an der Sache: Jörg Behrendt stand auf der zweiten Etappe
bereits für das Team des TSV Ansbach am Start. Es folgte Reinhard Joas vom gemischeten Team des TSV Dinkelsbühl
, das damit in dieser Wertung Zweiter wurde. Dann gab es bei den Hohenlohern wieder Grund zum Jubeln, denn das
Frauenteam der LG Michelbach-Lücke/Crailsheim erreichte als Sechste das Ziel und erwies sich damit als schnellstes Frauenteam des Tages.
Im kommenden Jahr steht das 150. Jubiläum des TuS Feuchtwangen an, die Autobahnkreuzstaffel führt dann
voraussichtlich Anfang Juni von Schopfloch nach Feuchtwangen, wo sich der Zieleinlauf im Festzelt auf der Mooswiese befindet.
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