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Schmiedefeld, 08.05.2010
Ansbacher am Rennsteig

“Europas größter Crosslauf" - so bezeichnen die Schmiedefelder Organisatoren den Rennsteiglauf, der heuer seine 38. Auflage erlebte. Der Thüringer Wald ist zwar nur ein Mittelgebirge, aber die 72,3 km lange Distanz auf dem historischen Kammweg hat es in sich. Frühmorgens um 6 Uhr fällt auf dem Marktplatz in Eisenach der Startschuss, durch ein historisches Tor verlassen die diesmal 2200 Läufer die Start und sofort beginnt die Steigung. Bis zur Halbmarathonmarke sind 700 Höhenmeter und der Inselsberg erklommen und dann führt der Kurs weiter auf dem Kamm des Thüringer Waldes entlang. Im Mai ist dort oben alles möglich: Hitzeeinbrücke, aber auch Neuschnee. Schneepassagen am Großem Beerberg bereiteten den Organisatoren im Vorfeld noch großes Kopfzerbrechen und Frühlingsgefühle kamen bei den Läufern morgens um 6 Uhr beim Start auf dem Marktplatz nicht auf. Dabei fordert der Untergrund auf nahezu den gesamten 72 Kilometern , die mit insgesamt 1700 Höhenmetern gespickt sind, äußerste Aufmerksamkeit: Wurzeln, Steine, Ausspülungen, Wasserläufe - eben ein Crosslauf, aber 72 km lang.
Wer einmal am Rennsteig war, kommt gerne wieder - das gilt auch für etliche Läufer aus unserem Kreis. Klaus Weigl von den Hesselberg Runners war heuer der einzigste, der die Acht-Stunden-Marke unterbot. In 7:54:36 Std. erreichte er als 584. (148.M45) das Ziel. Alfred Hopp (TSV Dinkelsbühl) finishte in 8:20:47 als 825. (213.M45). Andreas Deininger als Schnellster der Abordnung des Lauftreff Ansbach-Nord benötigte als 936. (211.M40) 8:35:01 Std. Gemeinsam absolvierten seine Vereinskollegen Harald Weigel und Karlheinz Bischoff sowie die Ansbacherin Annelie Hirschmann in 8:42:56 Std. das Rennen, die beiden Männer kamen jeweils als 1003. (265.M45) ins Ziel, Hirschmann belegte bei den Frauen Platz 108 (26.W45). Ebenfalls gemeinsam unterwegs waren der Ansbacher Friedrich Zorn (1510., 64.M60) und die Burgoberbacherin Petra Feuchter (264., 79.W45), die in 10:46:39 finishten. Rainer Kirsch (TSV Dinkelsbühl), vor zwei Jahren Elfter, ging nach seinem Sieg beim Obermain-Marathon mit der Zielstellung einer Top-Ten-Platzierung an den Start, Archillessehnenschmerzen zwangen ihm leider zu einem vorzeitigen Rennabbruch.
Der Halbmarathonlauf führte von Oberhof nach Schmiedefeld, Die Merkendorferin Lena Edelhäuser hatte sich om StrongManRun in Weeze gut erholt und kam im Feld der über 4000 Starter in 2:03:06 min als 370. Frau und 82. der Hauptklasse ins Ziel. Ausserdem finishten hier Elisabeth Scheiderer in 2:11:26 als 654. (65.W50) und Günter Scheiderer (beide Lauftreff Ansbach-Nord) in 2:24:01 Std. als 3651. (286.M55).