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Karlsfeld, 18.09.2011 Kreisrekord für Tobias Heller
(Bericht und Bilder Werner Winter) Der Seenlauf in Karlsfeld vor den Toren von München machte seinem Namen alle Ehre und geriet phasenweise zum „Aquathlon“. Auch aus unserer Region waren 5
Läufer und eine Läuferin am Start. Mit Franz-Josef Heller, Tobias Heller, Theresa Heller und Niklas Seebauer traten 4 Athleten des TSV Dinkelsbühl und mit Werner Winter und Dennis Winter zwei Sportler des TuS
Feuchtwangen gemeinsam beim amtlich vermessenen 5km-Lauf an. Pünktlich zum Startschuss öffnete der Himmel seine Schleusen und innerhalb kürzester Zeit hatte der strömende Regen die flache Laufstrecke in eine einzige
knöcheltiefe Pfütze verwandelt. Dies hinderte jedoch Tobias Heller in Begleitung seines Vaters Franz-Josef nicht daran, einen neuen Kreisrekord in seiner Altersklasse M12 aufzustellen. Mit seinen 19:36min verpasste
er sogar den Bezirksrekord nur um 9 Sekunden. Dabei gelang ihm gleichzeitig das Kunststück seinen größten Widersacher Michael Stettner (LG Donau/Ilm), den derzeit 2.-Platzierten in Deutschland über 2000m, zu
schlagen. Selbstverständlich bedeutete diese Leistung den ersten Platz in seiner Altersklasse und bei den Schülern B. Im Gesamteinlauf belegte er den 7. Platz. Auf dem 8. Platz (6. Platz bei den Männern) folgte sein
Vater mit 19:37min. Das Familienergebnis wurde komplettiert durch Theresa Heller, deren 24:17min nicht nur persönliche Bestzeit sondern den 1. Platz in der Altersklasse W14 (2. Platz bei den Schülerinnen A)
bedeuteten. Der Vierte im Reigen der Dinkelsbühler Athleten, Niklas Seebauer, lieferte ebenfalls trotz der mehr als widrigen Bedingungen ein famoses Rennen ab und erzielte in seinem ersten vermessenen 5km-Lauf
hervorragende 22:43min, was ihm den undankbaren 4. Platz in der äußerst stark besetzten Altersklasse M12 einbrachte (6. Platz bei den Schülern B). Weit schlechter erging es dem B-Jugendlichen Dennis Winter vom
benachbarten TuS Feuchtwangen. Bereits nach zwei Kilometern musste er einsehen, dass ihm die nasskalten Bedingungen überhaupt nicht liegen, so dass er nach 20:25min reichlich zermürbt das Ziel erreichte. Obwohl
deutlich langsamer als seine bisherige Bestmarke bedeutete diese Zeit dennoch den Sieg in seiner Altersklasse der männlichen Jugend B. Sein Vater Werner Winter belegte mit 24:08min den 16. Rang bei den Männern.
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