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25091085kl Stefan EgererBerlin, 25.09.2011
Stefan Egerer kämpft - der Rekord widerstand

D25091039kl Makauer 38. Berlin-Marathon stand ganz im Zeichen der kenianischen Läufer und Läuferinnen. Vor einer Million Zuschauern überstrahlte der neue Weltrekord von 2:03:38 Std. alles.
Traditionell war auch wieder eine starke Abordnung aus dem Kreis Ansbach beim im mit 33000 Finishern größten deutschen Stadtmarathon in der Bundeshauptstadt vertreten. Nach der Regenschlacht des Vorjahres präsentierte sich das Wetter heuer von seiner besten Seite.
Nach angenehmer Morgenkühle bekamen es gerade die langsameren Läufer dann aber doch mit der Mittagswärme zu tun. Stefan Egerer (TSV Ansbach) hatte an der Spree nur eine Marke im Visier: den inzwischen schon fast legendären Kreisrekord seines Vereinskollegen Paul Sichermann von 2:30:01 Std. Die Saison stand für ihm aber nicht unter den besten Stern. Der in Rotterdam geplante Frühjahrsmarathon musste verletzungsbedingt gestrichen werden. In Berlin spürte Egerer schon nach 5 Kilometern im Regierungsviertel erste muskuläre Probleme. Er zog aber das Rennen zunächst fast planmäßig durch und passierte nach 1:15:15 Std. die Halbmarathonmarke. Um die Schallmauer zu k25091090kl Stefan Haidernacken, hätte es auf dem zweiten Rennabschnitt einer leichten Steigerung bedürft, "aber das war ganz einfach nicht mehr drin", so Egerer. Im Gegenteil: nach 35 Kilometern jenseits der Gedächtniskirche machten sich die Schmerzen stärker bemerkbar und führten zum befürchteten Tempoeinbruch. Aufgeben kam aber nicht in Frage - am Ende konnte sich Egerer in 2:34:08 Std. als 92. noch unter die Top-100 des riesigen Starterfeldes platzieren. Gegenüber seinem Trainer Hans Seeger versicherte er: "Auch 2012 will ich es probieren", denn Egerer befindet sich mit seinen knapp 30 Jahren im besten Alter für einen Marathonläufer.
Ein sehr gleichmäßiges Rennen lief Andreas Schorr, der für das Always Ultra Racing Team Ansbach startet. 1:29:27 Std. waren eine ideale Halbzeitmarke, um in weniger als drei Stunden finishen zu können. Am Ende fehlten 13 Sekunden zum Glück, denn Schorr passierte nach 3:00:12 Std. das Ziel knapp jenseits des Brandenburger Tores. Auch der nach langer Verletzungspause wiedererstarkte Stefan Haider (FC Dombühl) peilte die ominöse Marke an. In 1:29:45 passierte er die Halbmarathonmarke, doch wie bei Egerer machten auch dem Kloster Sulzer die letzten sieben Kilometer zu schaffen. Am Ende finishte der 49-Jährige in trotzdem sehr guten 3:06:14 Std. Die Farben der Herrieder Aquathleten hielt Sebistian Rieger hoch, der ausgezeichnete 3:11:25 Std. lief. Besonders hervorzuheben ist, dass er und seine Freundin Michaela Schmidt einen Spendenlauf für die Kinderkrebshilfe initierten, unter dessen Motto etliche Ansbacher finishten. Norbert Höchstmann vom FC/DJK Burgoberbach unterbot mit 3:23:51 Std. deutlich die 3:30-Std.-Marke und Dirk Pfanne als Schnellster des Quartetts der Hesselberg Runners kam mit seinen 3:28:36 Std. ebenfalls noch knapp unter diese Marke.
Sehr erfolgreich schnitt auch die derzeit stärkste Marathonläuferin des Kreises ab. Jenny Silano vom TV Heilsbronn kam im Feld der über 7000 Frauen als 593. nach ausgezeichneten 3:38:25 ins Ziel auf der Straße des 17. Juli.
Fotos von Dr. Körber: o.l. Weltrekordler Patrick Makau, o.r. Stefen Egerer, u.r. Stefan Haider.

Die Ergebnisse der Läufer aus dem Kreis Ansbach (ohne Anspruch auf Vollzähligkeit):
92. (24.MHK) Egerer, Stefan (TSV Ansbach) 2:34:08
1172. (175.M45) Schorr, Andreas ( Always Ultra Racing Team Ansbach) 3:00:12
1651. (262.M45) Haider, Stefan (FC Dombühl) 3:06:14
2210. (389.M30) Rieger, Sebastian (Herrieder Aquathleten /Kinderkrebshilfe) 3:11:25
4025. (748. M45) Höchsmann, Norbert (FC / DJK Burgoberbach) 3:23:51
5046. (1210.M40) Pfanne, Dirk (Hesselberg Runners) 3:28:36
5446. (983. M35) Früh, Markus ( Hesselberg Runners) 3:30:09
7059. (1656.M40) Kirsch, Rainer (TSV Dinkelsbühl) 3:37:32
593. (137.W40) Silano, Jenny (TV-Heilsbronn) 3:38:25
9456. (1860.M45) Kern, Thomas (Hesselberg Runners) 3:47:41
10477. (2064.M45) Haslauer, Hans (FC/DJK Burgoberbach) 3:51:22
10729. (2104. M45) Weigl, Klaus (Hesselberg Runners) 3:52:25
12330. (1441. M50) Bald, Manfred ( Tus Feuchtwangen) 3:57:43
13058. (1735. M30) Etzold, Markus ( Alb-Team-Neusitz) 3:59:37
14273. (1381. MHK) Schwarz. Gunther (Leutershausen/Kinderkrebshilfe) 4:04:49
15384. (1999. M30) Kurz. Mario (Ansbach/Kinderkrebshilfe) 4:10:02
15935. (2542. M35) Heilscher, Martin (Greenpeace Ansbach) 4:12:30
16227. (2090. M30) Radwanski, Gregor (Ansbach/Kinderkrebshilfe) 4:13:50
5290. (760. W30) Schmidt, Michaela (Ansbach/Kinderkrebshilfe) 4:49:33
21265. (2622. M30) Glückselig, Robert (Ansbach/Kinderkrebshilfe) 4:43:48