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Weilheim, 19.05.2012 12h-Härtetest für Holzsport Häupler im Gelände
Im oberbayerischen Weilheim fanden bei besten Bedingungen die Weltmeisterschaften in 12-Stunden-Mountainbikefahren statt. Für
Einzelfahrer sowie Zweier-, Vierer- und Sechserteams – die Teams als Staffel - galt es, in der vorgegebenen Zeit auf einen abwechslungsreichen 6 km langen Kurs möglichst viele Runden zu
absolvieren – ein Härtetest für Mensch und Material. Andreas Wachmeier aus Leutershausen, Clemes Häupler aus Ansbach und die beiden Uffenheimer Markus Schöneck und Markus Pauli gingen
in der Viererwertung für das Ansbacher Team „Holzsport Häupler“ an den Start. Für das Quartett ging es vor allem um einen Materialtest, denn sie starteten nicht auf klassischen MTBs, sondern
absolvierten das Rennen auf einem durch den aus beruflichen Gründen abwesenden Christian Häupler handgefertigten Rad mit
Holzrahmen. Die Technik war dem Dauertest gewachsen, ledigllich ein Plattfuß und eine gerissene Kette unterbrach die Fahrt
für wenige Minuten. 32 Runden, also knapp 200 Kilometer legten die vier Radler mit dem Holzrad zurück und bezwangen
damit etwa 3200 Höhenmeter, in der Endabrechnung bedeutete dies für das Team „Holzsport Häupler“ bei den Männern Rang 22
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