Besucherzaehler

Home

Ich und meine Wettkämpfe

Aktuelles vom Ansbacher Laufgeschehen

Cross-Serie des Kreises Ansbach

Lauftermine

Statistik

Fotogalerie

Links

Gästebuch

Altes Gästebuch

Impressum / Kontakt

Vorherige Meldung

Nächste Meldung

Übersicht

 

www.sog-events.de 

Sulzbach-Rosenberg, 25./26.08.2012
Christian Häupler im Viererteam VizeweltmeisterReifen

Ansbach hat wieder einen Vizeweltmeister. Im Team Messingschlager, welches seinen Sitz in Baunach bei amberg hat, sichterte sich der Kurzendorfer Christian Häupler gemeinsam mit drei weiteren Radfahrer den Vizetitel bei den 24h-Mountainbike-Weltmeisterschaften. Die Titelkämpfe fanden vor spektakulärer Industriekulisse auf dem Gelände der ehemaligen Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg statt. Punkt 12 Uhr fiel der Startschuss für die Einzelfahrer und die Teams. 6,75 km war die recht verwinkelste und daher sehr kräftezehrende Runde, welche durch die in der Nacht auch spektakulär angestrahlte historische Industriekulisse führte. Schnell war abzusehen, dass sich das Team Messingschlager mit den Bambergern Thomas Lauterbach und Uli Schmittlutz, dem Coburger Simon Dörner und Christian Häupler den zweiten Platz sichern könnte, doch davor musste erst die moralisch schwierige Nacht überstanden werden. Bis zum Einbruch der Dunkelheit wechselten sich die Fahrer nach jeder der 6,75 km langen Runden ab, in der Nacht fuhr dann einer zwei Runden durch, um den Mannschaftskollegen 90 Minuten Pause und eine Mütze voll Schlaf zu gönnen. Die schwierigste Phase begann um 3 Uhr, erst die Morgendämmerung gab dann wieder Auftrieb. Während manche Mannschaften auch mal eine Pause einlegten, war das Team Messingschlager ohne Pause mit sehr gleichmäßigen Rundenzeiten unterwegs. Nur ein Materialschaden hätte dann im Kampf um den zweiten Platz hinter den am Ende mit zwei Runden Vorsprung siegreichen Storck Bicycle Team noch einen Strich durch die Rechnung machen können und genau dieser trat auch noch ein. Ein sieben Zentimeter langer Nagel, von denen in der alten Hütte wohl noch Hunderte im Boden auf Opfer lauern, bohrte sich quer durch den Reifen von Häuplers Rad. Die Luft entwich in Sekunden, glücklicher weise war bis zum Wechsel nur noch ein Kilometer Schieben angesagt. Am Ende jubelte der Quartett nach 82 zurückgelegten Runden über einen im Feld der 30 Team souverän herausgefahrenden Vizeweltmeistertitel.