Feuchtwangen, 09.06.2013
Fehlender Posten führt zur Anullierung

Mit einem Desaster endete die Premiere des Feuchtwanger Triathlons. Debei begann alles so gut. Rechzeitig zum Start zog das Gewitter ab, so dass sich 49 Starter und fünf Staffelteilnehmer in die Fluten des Freibades stürzen konnten. 500 m waren dort zurückzulegen, bevor es auf die 24 Radkilometer ging. Doch in Larrieden dann die Panne: am Abzweig auf eine Nebenstraße fehlte ein Postem, so dass nicht nur Teilnehmer, sondern auch die Motorräder der Kampfrichter den falschen Weg nahmen. So suchten viele Radler anhand der Wegweiser über stark befahrene Bundesstraßen und Ampelkreuzungen den Weg zurück nach Feuchtwangen. Bei manchem standen danach 40 km auf dem Tacho. So entschlossen sich die Organisatoren, das Rennen zu anullieren und auch keine Siegerehrung auf der Bühne des Altstadtfestes durchzuführen. Einer der Leidtragenden war der Neuendettelsauer Christian Dürr, der bei regulärem Rennverlauf seinen ersten triathlonsieg hätte einfahren können - er war 33 km auf dem Rad unterwegs.