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Roth, 11.08.2013
Als Finale noch einen schnellen Zehner

11083616klDie Pflicht ist bestanden, nun folgt die Kür. Es war von vornherein klar, dass ich nach Roth zum 13. Kirchweihlauf komme. Die Frage war natürlich, ob und was ich laufe: 4 oder 10 km. Das Wetter spielte eine Rolle und natürlich die Tagesform. Das Wetter schien zunächst zu schön zu werden, dafür passte die Verfassung. Und dann waren da ja noch unsere Mannschaften, denn Ansbac11083698klh war mit einer starken Abordnung vertreten. Also 10 km. Vielleicht hält der Höhenflug von Antwerpen ja noch an, Glückwünsche gab es in Roth ja schon reichlich. .
Acht Mann waren wir dann im Feld der 120, die sich um 10 Uhr am Start aufstellten. Ich wollte einfach mal sehen, was noch so geht, vielleicht eine 41er Zeit, vielleicht auch nicht. Immerhin brannte die Sonne vom blauen Himmel. Ich ließ es zumindest erst mal ruhig angehen - meinte ich zumindest. Etwa 4:05 waren es nach dem ersten Kilometer und es lief doch eigentlich ganz gut. Eigentlich wurde ich nach drei Kilometern schon nicht mehr überholt, sondern begann selber zu überholen. Die Feuerwehr half, denn die Kameraden haben am Bahnübergang wieder eine C-Rohr-Dusche aufgebaut. Doch irgendwann versteckte sich die Sonne. Ich machte Platz um Platz gut und das Ganze unter den Augen von Hans Seeger. An der Spitzkehre konnte man ja sehen, wer gerade knapp vor oder hinter mir war. Franz-Josef Heller stand an der 5km-Marke und rief mir eine 20:24 zu. Das lief auf eine Endzeit von etwa 41 Minuten hin, weil ich rechnete ja damit, dass irgendwann der Einbruch kommen müsste. Doch er kam nicht. Stefan Kröger, der noch knapp hinter mir war, meinte, dass ich das Tempo erhöht hätte. Nach reichlich sieben Kilomete11083457klr fotografierte Christian Sereny, der neben Adolf Wolfschläger und Martin Meyer für Bilder sorgte, eine besondere Szene. Ich hatte mich gerade an das Frauenduo Marie Demuth und Andrea Dorr herangekämpft und gleichzeitig 11083739klsetzte von hinten der Sieger Fraol Lenco Holjira zum Überrunden an. Er hatte keinen Kilometer mehr vor sich, für mich war es dann noch eine Runde zu zwei Kilometern. Es lief nachwievor gut, auch wenn ich Antwerpen noch in meinen Beinen spürten. Auch Stadionsprecher Sebastian Reinwand war auf dem Laufenden, auch wenn er Antwerpen mit Amsterdam verwechselte...  Am Ende Freude: 40:47 min, zuletzt war ich 2011  in Ansbach schneller. Und unsere erste Mannschaft mit Stefan Egerer, Matthias henninger hat die Teamwertung gewonnen. Ich führte vor Stefan Kröger und Rudi Spiess die zweite Mannschaft an. Ich glaube, auf der Erfolgswelle von Antwerpen habe ich auch in Roth noch einmal den richtigen Moment erwischt und noch einmal einen schönen Zehner abgeliefert.
Es war eine Wettkampfwoche, die ich wohl nicht so schnell vergessen werde. Vier Rennen in sechs Tagen, vier schöne und auch erfolgreiche Rennen. Wenn es mal wieder nicht so gut laufen sollte, vielleicht hilft dann die Erinnerung an diese Woche.

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