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Frankfurt, 03.12.2022
Zum zweiten Mal im Stadtwald
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Über 1000 Sportler und Sportlerinnen beteiligten sich am diesjährigen internationalen X-MAS-Multisport-Turnier des FVV Frankfurt. Darunter war auch die Rekordzahl von 200 Läufern und Läuferinnen, welche zur sechsten Auflage des RainbowRun nach Goldstein in den Stadtwald kamen. Wie schon vor Jahresfrist war ich auch heuer wieder dabei. Diesmal war alles normal. Anmeldung und Umkleiden gab es in der nahen Schule, wo auch das Badminton-Turnier stattfand. Die Strecke hatte sich auch nicht geändert, ohne den Schnee des Vorjahres war sie diesmal auch sehr gut belaufbar.
Trübe und zwei Grad - das war schon seit Tagen das Einheitswetter. Es war aber trocken und geschneit hatte es auch nicht, also gute Laufbedingungen. Beim Einlaufen testete ich gleich einen Teil der 5km-Runde. Langsam wurde es auch voller und 200 Läufer und Läuferinnen versammelten sich so allmählich. Rechtzeitig vor dem Start noch eine Begrüßung und eine Ansprache, dann wurde es 11 Uhr. Es war eine lange Läuferschlange, welche sich mit dem Startschuss auf dem Waldweg in Bewegung setzte. Ich fand auch schnell meinen Rhythmus. Nach 500 Metern kam bereits einzige größere Anstieg: 10 Höhenmeter auf 100 m Strecke. Und von irgendwo wehte der Geruch einer Kläranlage, nicht umsonst gibt es bei Strava hier ein "Stinkendes Segment". Von der einen Seite noch die Autobahn, in der Nähe startende Flugzeuge - Frankfurter Geräuschkulisse. Es ging dann unter der Bahnstrecke hindurch, parallel zu dieser und dann drüber hinweg schon fast wieder zurück zum Start-Ziel-Areal. Inzwischen hatte ich meine Platzierung gefunden. Zwei Zehn-Kilometer-Läufer überholten noch, ich noch einen Fünfer. Auch ich hatte ja für die 5 Kilometer gemeldet, so durfte ich am Ende der Runde bereits zum Endspurt anziehen, welcher aber nur der Sicherheit diente. Nach vorne war reichlich Luft. Nach 23:13 min war ich im Ziel und konnte dort schon einige begrüßen. Insgesamt belegte ich damit bei den Männern Platz 14, eine Altersklassenwertung gibt es nicht. Das Zielbüffet war gut bestückt, doch lange konnte ich mich nicht aufhalten. 50 Minuten nach meinem Zieleinlauf fuhr meine Straßenbahn und in dieser Zeit musste ich wieder rüber zum Duschen. In der Badmintonhalle, wo diese waren, bekam ich so auch noch etwas von der Stimmung mit.
Warum ich es diesmal so eilig hatte? Am späten Nachmittag starteten Christopher und Jared in Fürth über 1000 m und dies wollte ich mir nicht entgehen lassen. Es lohnte sich, denn beide pulverisierten in einem spannenden Rennen mit 2:41er Zeiten ihre persönlichen Bestmarken.