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Heilsbronn, 06.12.2022
Nikolausabend in der Klosterstadt
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Bereits im Vorjahr feierte der Heilsbronner Nikolaus-Crosslauf seine Premiere, damals aber noch im kleinerem vereinsinternen Rahmen für den eigenen Nachwuchs. Die zweite Auflage war nunmehr öffentlich ausgeschrieben und zwar an Abend des Nikolaustages. Als Austragungsort war die Umgebung der Hohenzollernhalle angegeben und mir war klar, dass es dort nur um die Fußballplätze gehen würde, wo das Flutlicht hinreicht. Tatsächlich schaffe es das Team des TV Heilsbronn um Michael Korol, eine etwa 5,3 km lange Runde abzustecken, welche durchaus als crosswürdig bezeichnet werden kann. 100 m entfielen auf die Kunststoffbahn, der Rest war ausschließlich Wiese und vor allen der kurze Anstieg vom Hartplatz hoch hatte es in sich. Damit war klar, dass 061220220189klman Spikes brauchen würden. Gerade dem Nachwuchs war es zu verdanken, dass es am Ende 86 Finisher waren.
Erst verfolgte ich die Nachwuchsrennen, das Erwachsenenrennen war zum Abschluss um 19:30 Uhr angesetzt. Die Einlaufarbeit erfolgte zum Teil mit Willi Mausser, zum Teil mit Franz-Josef Heller, zum Abschluss alleine. Da durch den Wegfall des U16-Rennens eine längere Pause war, war schon angedacht, den Start etwas vorzuziehen. Ich verabschiedete mich dann in die Kabine zum Umziehen. Als ich wieder rauskam, warteten die sieben Damen bereits an der Startlinie und es ging für sie a061220220210auch gleich los. Sie sollten vorab auf die acht Runden lange Reise geschickt werden. Der Start der neun Männer sollte dann erfolgen, wenn alle vor Ort waren. Dies war nunmehr gegeben, also wurden wir auf die Reise geschickt, kurz bevor die Damen ihre erste Runde vollendet hatten. Franz-Josef setzte sich gleich ab und lief einen ungefährdeten Sieg entgegen. Die beiden Weiterndorfer Bartos Gomolka und Bernd Hassolf liefen gemeinsam und dahinter war ich noch mit Lokalmatador Willi Mausser beisammen. Willi konnte sich dann ganz langsam absetzen, ich selber war von Wochenende noch etwas müde. Gerade an der Spitzkehre konnten wir unsere Abstände regelmäßig prüfen. Sie waren nicht groß, wuchsen nur ganz langsam. Ich hatte aber keine List, da irgendetwas zu reißen. So ganz einfach war die Strecke eben nicht, auch die Spitzkehren erforderten Aufmerksamkeit. An Ende wetzte Willi sich noch etwas mehr ab, schaffte es aber nicht mehr zu dem Weiterndorfer Duo vorzulaufen. Somit war es für mich nach 23:37 min der fünfte Platz, in der M60 wäre es hinter Willi Rang Zwei gewesen.
Bei der Siegerehrung gab es dann noch ein Geburtstagsständchen, Franz-Josef feierte an diesem Tag seinen Vierundfünfzigsten und war der erste Erwachsenensieger in der Geschichte des Heilsbronner Nikolaus-Crosslaufes. Das TVH-Team mit Michael will diese für jedermann geeignete Veranstaltung in der Stadt etablieren und sammelt weiter Verbesserungsvorschläge, Helferzusagen für 2023 liegen schon vor.

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