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Herrieden, 01.01.2010
Ein kühles Vergnügen in der reißenden Altmühl01010366kl

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(Bericht FLZ, 02.01.2010/Alban)
Sieben wagemutige Männer und zwei Frauen nahmen gestern am dritten Neujahrs-Eisschwimmen der Aquathleten teil. Bei einer Wassertemperatur von plus 2,3 Grad Celsius stürzten sie sich in die Altmühl. War der Fluss in den beiden Vorjahren zugefroren, blieb er heuer bei den milden Temperaturen der letzten Tage eisfrei..
Hatte vor einem Jahr die Freiwillige Feuerwehr Herrieden noch mit Axten die Altmühl vom Eis befreien müssen, damit die Schwimmer sich in die Fluten begeben konnten, kam die Wehr - den Veranstaltern in- diesem Jahr mit einer Rettungsleiter zu Hilfe. Diese war nötig, um den Eisschwimmern den Einstieg in die durch Hochwasser angeschwollene Altmühl zu ermöglichen. Mitinitiator Armin Jechnerer von den Herrieder Aquathleten konnte an die 100 Besucher am alten Herrieder Freibad, an der Altmühl begrüßen. Das Neujahrs -Eisschwimmen sei der Auftakt für ein abermals ereignisreiches Jahr 2010 in der Altmühlstadt, verkündete er. Einer der Höhepunkte sei dabei der traditionelle Stadtlauf, der am 16. Mai stattfinde. Schon für den 8. Mai lud Thomas Wagner, Bademeister des Herrieder Freibades, die anwesenden Besucher zur Eröffnung des beheizten Freiluft-Schwimmvergnügens ein.Anschließend stürzten sich die neun Schwimmer ins Wasser. Auch wenn im Vorjahr die Wassertemperatur mit 0,1 Grad Celsius ein Stück kälter gewesen, war, war das Bad im kühlen Nass auch in diesem Jahr nicht ganz ungefährlich. Die Teilnehmer gingen deshalb zunächst alle mit wärmenden Neoprenanzügen in die Altmühl. Erst im zweiten Anlauf ging Gerhard Weydringer ohne Schutzanzug und Gerhard Nießner immerhin mit nacktem Oberkörper- ins Wasser.
Da es mangels Frost an Eis auf der Wasseroberfläche mangelte, hatten die Veranstalter für ausreichend Speiseeis gesorgt, mit dem die gut gelaunten Schwimmer auf das neue Jahr 2010 „anstießen". Am Ufer sorgte man derweil heuer erstmals in einer Verkaufsbude der benachbarten Vereinsgaststätte der SG Herrieden für wärmende Getränke für Schwimmer und Zuschauer.
Der Versuch, in Richtung der Altmühlbrücke zu schwimmen, scheiterte übrigens an der hochwasserbedingt starken Strömung der sonst gemächlich dahinfliessenden Altmühl.
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