|
Ansbach, 05.12.2010 61 km - diesmal im Schnee
Der vor Jahresfrist neu eröffnete Trekking- und Mountainbike-Rundweg um Ansbach wurde auch heuer wieder von
den Läufern erobert. Mitglieder des TSV Ansbach und des Lauftreffs Ansbach-Nord veranstalteten gemeinsam einen Trainingslauf auf dem 61 km langen Rundkurs. Sieben Läufer und zwei Läuferinnen bewältigten die komplette 61km lange Distanz:
Regina Schweigert und Iris Pfänder, Karl-Heinz Bischoff, Rupert Deinl, Christian Böckler, Andreas Deininger, Gerhard Nefzger sowie der blinde Nürnberger Anton Luber, einmal mehr von Peter Müller-Wechsler
, bei dem die Fäden der Organisation zusammenliefen, geführt. Weitere 25 Aktive begleiteten den Tross auf Teilstrecken. Einer von ihnen nahm stets den blinden Anton Luber an seine Seite, um ihn
auf die Streckenführung und Richtungsänderungen hinzuweisen, aber auch, um ihn auf die landschaftslichen Besonderheiten des anspruchsvollen und mit etlichen Höhenunterschieden gespickten Kurses hinzuweisen
. Im Gegensatz zum Vorjahr liefen die Aktiven heuer durch einen Wintermärchenwald, doch Anton Luber brachte es auf dem Punkt: „Das Laufen im
zum Teil tiefen Schnee ist westentlich anstrengender“ Dazu setzte auf der Schussetappe ein Schneesturm ein, der
den Läufern auf dem Strüther Plateau ins Gesicht blies . Darben brauchte niemand: Familienangehörige richteten in Dornberg, Meinhardswinden, Unterreichenbach, Eggloffswinden und am Ziel an der Aquella gut bestückte
Verpflegungsstellen ein. Die Laufzeit spielte bei diesem Trainingslauf nur eine untergeordnete Rolle: inklusive aller Verpflegungspausen war die Gruppe 7 Stunden und etwa 25 Minuten unterwegs.
|