Naila, 25.09.2022
Julius Uebelhör führt die Bezirksauswahl auf Platz Zwei
Als M14-Meister über 800 Meter führte Julius Uebelhör vom TSV 1860 Ansbach die Mittelfrankenauswahl beim Bezirkevergleich über 600 Meter in der Schwedenstaffel zu Platz zwei.
Nach einigen Wochen in den USA kam es dem Ansbacher Julius Uebelhör gar nicht ungelegen, dass er beim traditionellen Vergleichskampf der sieben bayerischen Bezirke als Mittelfränkischer Meister nicht auf der 800 Meter Strecke eingesetzt wurde sondern sich in der gemischten Schwedenstaffel 200 Meter sparen konnte. Die mit 600 Metern längste Strecke dieser Staffel hatte naturgemäß auch den wesentlichsten Anteil am Gesamtergebnis. Julius Uebelhör führte das Team souverän auf Rang zwei.
Ein Blick über den Rand der Laufbahn: Lea Madison Johnson (TV Leutershausen) wurde vom Bezirk Mittelfranken für das Diskuswerfen nominiert. Als Jahrgang 2009 gehört sie somit noch zu den jüngsten Starterinnen und könnte 2023 nochmal an der Veranstaltung teilnehmen. Sie musste somit auch mit der 1-kg Scheibe werfen, normalerweise hat die 13-jährige noch den 750 Gramm Diskus. Unter den 14 Teilnehmerinnen belegte belegte sie mit 18,92m den siebten Rang und konnte somit 8 wertvolle Punkte für das Team Mittelfranken sammeln. Sie konnte zudem mit einer guten Serie überzeugen, alle 4 Versuche landeten im Sektor. Ihr zweitweitester Versuch lag beim 18,88m.
Leo Trump (TuS Feuchtwangen) wurde zweimal nominiert. Ebenfalls erst 13 Jahre alt, musste er ebenfalls mit den schwereren Wurfgeräten der Altersklasse M14 werfen. Nachdem es beim Speerwurf zunächst etwas zäh lief, platzte im dritten Durchgang der Knoten. Der 600 Gramm schwere Speer stach erst bei 35,01 m in den Rasen, damit überbot er sogar seine persönliche Bestmarke mit den 400-Gramm-Speer von 34,08 m. Somit gab es auch neun wertvolle Punkte für Mittelfranken. Drei weitere Punkte steuerte er im ersten Diskuswurf-Wettkampf seiner Karriere bei, die 1 kg schwere Scheibe landete nach 17,66 m.
In der Gesamtwertung landete Team Mittelfranken mit 302 Punkten auf den zweiten Platz hinter dem Seriensieger aus Oberbayern die auf 398 Punkte kamen.